Du reist von Jaipur nach Pushkar im privaten Auto mit eigenem Guide – besuchst den Brahma-Tempel, erkundest den heiligen Pushkar-See, reitest mit Kamelen durch die Wüste und genießt den Sonnenuntergang vom Savitri-Mata-Tempel aus der Seilbahn. Freu dich auf gutes Essen, echte Gespräche und kleine Überraschungen – hier geht es nicht nur ums Sightseeing, sondern um ein persönliches Erlebnis.
Wir starteten in Jaipur, als die Stadt gerade erwachte, und unser Fahrer Manoj summte alte Bollywood-Hits im Radio mit. Die Fahrt nach Pushkar ist lang, aber keineswegs langweilig – gelbe Felder, winkende Kinder am Straßenrand und die trockene Rajasthani-Luft, die jedes Mal hereinschlich, wenn wir das Fenster einen Spalt öffneten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so wach sein würde, als wir in Pushkar ankamen – vielleicht lag es am Chai-Stopp unterwegs oder einfach an der besonderen Aufregung, wenn man zu einem neuen Ort unterwegs ist.
Erster Halt: Brahma-Tempel. Unsere Guide Neha erklärte, wie selten dieser Tempel ist – einer der wenigen Brahma-Tempel in ganz Indien. Überall läuteten Glocken und es lagen Ringelblumenblätter verstreut. Ich versuchte (mit mäßigem Erfolg), die Geste der Einheimischen nachzumachen, die ihre Handflächen vor dem Betreten zusammenlegen. Die Luft roch nach Räucherstäbchen und Staub. Danach schlenderten wir zum Pushkar-See. Pilger tauchten ihre Füße an den Ghats ins Wasser, einige beteten still, andere unterhielten sich lachend. Neha erzählte uns die Legende des Sees – ich bekam nur die Hälfte mit, weil mich eine Gruppe Affen ablenkte, die gerade jemandes Opfergabe stahlen.
Danach gab es Mittagessen – ein Thali mit mehr kleinen Schälchen, als ich zählen konnte. Besonders das Dal bleibt mir im Kopf. Dann stand die Kamel-Safari an. Ich war noch nie auf einem Kamel geritten; es ist holpriger als gedacht, und meine Freundin rutschte fast ab, als unser Kamel aufstand (der Begleiter grinste nur). Wir trotteten an dornigen Büschen und kleinen Dörfern vorbei, wo Kinder nebenherliefen und „Hallo!“ riefen. Die Sonne brannte auf meinen Armen, doch eine leichte Brise trug einen süßlichen Duft – vielleicht von Akazienblüten?
Später fuhren wir mit der Seilbahn auf den Ratnagiri-Hügel zum Savitri-Mata-Tempel. Der Blick über Pushkar bei Sonnenuntergang ist einfach magisch – Tempelkuppeln ragen zwischen blauen Dächern hervor, der See glänzt darunter. Oben ist es ruhiger als erwartet; trotz anderer Besucher herrscht eine besondere Stille, wenn man über alles hinausschaut. Auf dem Rückweg zeigte Neha uns Stände mit Rosenprodukten (Pushkar-Rosen sind wohl berühmt), aber ehrlich gesagt waren meine Beine nach dem ganzen Laufen und Reiten schon ganz weich.
Die Fahrt dauert mit dem privaten Auto etwa 3 Stunden pro Strecke.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist im Tourpreis enthalten.
Du besuchst den Brahma-Tempel am Pushkar-See und den Savitri-Mata-Tempel auf dem Ratnagiri-Hügel.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Jaipur sind inklusive.
Die Kamel-Safari dauert etwa 45 Minuten auf Wüstenpfaden rund um Pushkar.
Ja, die Eintrittspreise für die Tempel sind inklusive, wenn du das All-Inclusive-Paket wählst.
Ein Jeep ist manchmal gegen Aufpreis verfügbar – frag einfach deinen Guide vor Ort.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Jaipur, die Fahrt im privaten klimatisierten Auto mit lokalem Fahrer und Guide, Eintritt zu Brahma- und Savitri-Mata-Tempel (bei All-Inclusive), ein traditionelles Mittagessen in einem lokalen Restaurant, eine 45-minütige Kamel-Safari durch die Wüstenpfade bei Pushkar (mit Jeep-Option, falls verfügbar), Seilbahntickets für den Tempelbesuch auf dem Ratnagiri-Hügel sowie Zeit zum Erkunden des Pushkar-Sees und des bunten Marktes, bevor es abends zurückgeht.
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