Erkunde die königlichen Hallen von Golconda Fort, schlendere durch stille Gräber in schattigen Gärten, genieße ein echtes südindisches Mittagessen mit den Händen und besteige das Charminar für unvergessliche Ausblicke – alles mit einem lokalen Guide, der jede Legende auswendig kennt.
„Hört ihr das?“ grinste unser Guide Ravi, während er unter dem alten Bogen im Golconda Fort in die Hände klatschte. Das Echo schien lebendig zu sein und hallte eindrucksvoll wider. Ehrlich gesagt fühlte ich mich winzig, genau dort zu stehen, wo einst Könige ihre Pläne schmiedeten und Dichter wohl Verse niederschrieben, die heute keiner mehr kennt. Die Luft roch leicht nach Staub und altem Stein. Ravi erzählte uns, dass hier Diamanten als Briefbeschwerer dienten – ich dachte erst, er macht Witze, bis er auf die ehemaligen Minen hinter den Mauern zeigte. Ich versuchte, mir diesen Reichtum vorzustellen, doch meistens spürte ich nur den Schweiß, der mir den Rücken hinunterlief (Hyderabad im Mai ist kein Zuckerschlecken).
Danach schlenderten wir zu den Qutub Shahi-Gräbern – unter den Kuppeln war es kühler, und irgendwo über uns gurrten Tauben. In den Gärten herrschte eine so ruhige Stimmung, dass alle leiser sprachen. Ravi erzählte, dass selbst Verbrecher, die hier Zuflucht suchten, von den Königen vergeben wurden; ich warf immer wieder Blicke in die Schatten unter den Bögen, halb erwartend, dass ein alter Geist auftaucht. Das Mittagessen danach war ein Erlebnis – fluffige Idlis und würziger Sambar in einem kleinen Lokal, das ich alleine nie gefunden hätte. Stundenlang rochen meine Finger noch nach Curry.
Der Chowmahalla Palast war fast überwältigend – überall funkelten Kronleuchter, und die Marmorböden fühlten sich selbst durch meine Sandalen kalt an. Ravi erklärte, dass hier einst 7.000 Bedienstete für die Nizams arbeiteten (ich schaffe es kaum, meine eigene Küche sauber zu halten). Der letzte Halt war das Charminar, mitten im Trubel – Wagen voller Armreifen und Wolken von Räucherstäbchen zogen vorbei. Ravi erzählte von einem angeblichen Geheimgang, der Charminar mit dem Golconda Fort verbindet; als ich fragte, ob ihn schon jemand gefunden hat, zwinkerte er nur. Ich denke noch oft an den Blick von oben – Hyderabad, das sich in alle Richtungen ausbreitet, laut, bunt und voller Geschichten.
Die Tour umfasst alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an einem Tag inklusive Hoteltransfer.
Ja, ein vegetarisches südindisches Mittagessen ist im Preis enthalten; andere Küchen sind gegen Aufpreis möglich.
Besichtigt werden Golconda Fort, Qutub Shahi-Gräber, Chowmahalla Palast und Charminar.
Ja, ein privates Auto mit Abholung und Rückfahrt zum Hotel ist Teil der Tour.
Alle Eintrittsgelder sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar, falls gewünscht.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit privatem Auto, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten, eine Führung durch einen erfahrenen lokalen Guide durch Hyderabads historische Orte sowie ein traditionelles vegetarisches südindisches Mittagessen vor der Rückkehr zum Hotel.
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