Erkunde Panjims bunte Latin Quarters, koste süße und herzhafte Goan-Snacks, probiere lokale Drinks in versteckten Kneipen und lausche den persönlichen Geschichten deines Guides. Freu dich auf Lachen, neue Geschmäcker (vegetarisch oder nicht) und eine Prise Nostalgie auf dieser lebendigen Tour.
Hast du dich schon mal gefragt, was das Essen in Goa eigentlich so anders schmecken lässt als im Rest Indiens? Ich wusste es selbst nicht genau, bis wir Nikhil trafen, unseren Guide für diese Food- und Drink-Walking-Tour durch Panjim. Er empfing uns vor einem blau-gelben Haus, das eher nach Lissabon als nach Indien aussah. Die Luft war schwül, roch aber leicht nach frittiertem Teig und etwas Süßem – vielleicht Jaggery? Ich hatte schon Hunger, was alles irgendwie intensiver machte. Los ging’s mit kleinen Gebäckstücken, deren Namen ich komplett vergessen habe (Nikhil wollte, dass wir raten). Ich biss rein und es war warm, krümelig und genau richtig nach Kokosnuss. Am Nachbartisch stritten Einheimische über Fußball – anscheinend haben die Churchill Brothers schon wieder verloren – und das fühlte sich alles sehr echt und nicht touristisch an.
Wir schlenderten durch die engen Straßen der Latin Quarters, wichen Rollern und streunenden Hunden aus. An einer Station reichte uns eine alte Dame im Sari Teller mit etwas, das Xacuti heißt (wie man das richtig ausspricht, weiß ich immer noch nicht). Es war scharf, aber nicht zu viel; die Sauce blieb noch lange auf meiner Zunge, selbst nachdem wir weitergingen. Nikhil erzählte, wie seine Großmutter das immer für Familienfeste gekocht hat – da wurde er ein bisschen nostalgisch, was mich an meine eigenen Familienrezepte zu Hause denken ließ. An einem anderen Halt probierten wir einen Mocktail mit Kokum – sauer und erfrischend, perfekt nach all dem Laufen. Mein Shirt klebte inzwischen am Rücken, aber ehrlich gesagt war mir das egal.
Die letzte Kneipe war innen dunkel; man hörte jemanden alte Konkani-Lieder im Radio hinter der Bar spielen. Wir saßen auf wackeligen Hockern und probierten Feni (nur einen Schluck – wow). Es gab Geschichten über portugiesische Seefahrer und warum die Goaner bei Festen so viele Süßigkeiten essen. Jemand fragte nach vegetarischen Optionen, und Nikhil grinste: „Keine Sorge, hier wird jeder satt.“ Das mochte ich. Am Ende teilten wir Teller mit Fremden, die beim Nachtisch schon wie Freunde wirkten. Als wir wieder ins helle Straßenlicht traten, fühlte sich das seltsam emotional an – vielleicht vom Zuckerrausch, vielleicht auch von etwas anderem.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, meist dauern solche Touren etwa 3 Stunden.
Ja, sowohl Vegetarier als auch Fleischesser kommen hier auf ihre Kosten.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht erwähnt; der Treffpunkt ist in den Latin Quarters von Panjim.
Du bekommst eine Mischung aus süßen, herzhaften und besonderen Goan-Gerichten, die meist Einheimischen bekannt sind.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, aber an manchen Stopps wird Alkohol ausgeschenkt.
Die Tour umfasst sowohl Mocktails und Cocktails als auch verschiedene Snacks und Mahlzeiten.
Du besuchst 4-5 verschiedene Orte, darunter Cafés, Restaurants und Bars.
Ja, in Panjim gibt es in der Nähe gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Dein Tag beinhaltet geführte Spaziergänge durch Panjims Latin Quarters mit Stopps in 4-5 sorgfältig ausgewählten Cafés, Restaurants oder Bars. Dort bekommst du vorportionierte Snacks (vegetarisch und nicht vegetarisch), Süßes, Mahlzeiten sowie Mocktails oder Cocktails – dazu gibt es Soul Travelling Goodies und bei Bedarf Erste-Hilfe-Unterstützung.
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