Diese selbstgeführte Audiotour bietet mehr als nur Geschichte – denk an Fährfahrten mit Stadtblick, verborgene Geschichten hinter uralten Schnitzereien und Zeit, Elephanta Island ganz nach deinem Geschmack zu entdecken. Lade die Tour vorab herunter, damit du nichts verpasst, wenn du offline bist.
Am Gateway of India herrscht vor allem am Wochenende immer ein reges Treiben – Familien machen Fotos, Chai-Verkäufer schlängeln sich durch die Menge, und die salzige Meeresbrise mischt sich mit dem Duft von gerösteten Erdnüssen. Wir machten uns auf den Weg zum Anleger direkt hinter dem Denkmal, Tickets in der Hand, bereit für die Fähre nach Gharapuri (so nennen die Einheimischen die Insel noch, obwohl die meisten sie als Elephanta Island kennen). Die Skyline hier ist beeindruckend: auf der einen Seite alte Kolonialbauten – das Taj Mahal Palace Hotel mit seiner roten Kuppel sticht sofort ins Auge – und vor uns erstreckt sich das endlose Blau des Wassers.
Die Bootsfahrt selbst macht schon die halbe Freude aus. Möwen fliegen direkt an die Reling, wenn man ihnen Keksbrösel zuwirft – besonders die Kinder sind begeistert. Mit etwas Glück sieht man sogar Delfine; ich habe diesmal nur einen kurzen Blick erhaschen können. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde, je nach Gezeiten und wie voll es wird. Kaum angekommen, gab es kaum Handyempfang – gut, dass wir die Audiotour schon in Colaba heruntergeladen hatten, solange wir noch WLAN hatten.
Der Weg zu den Höhlen ist zwar etwas steil, aber gut machbar. Unterwegs passiert man kleine Stände, die Limettensoda und Holzschnitzereien verkaufen – ein Mann grillte Mais über glühenden Kohlen, und ehrlich gesagt roch das nach der frischen Brise auf dem Boot einfach köstlich. In den Höhlen ist es kühl und still. Der Haupttempel ist direkt in den Fels gemeißelt – eine ganze Welt, die Lord Shiva gewidmet ist. Unser Audioguide erklärte jede Skulptur: Shiva als Yogi, als Parvatis Ehemann, sogar als riesige dreigesichtige Figur, die aus der Steinwand herausblickt. Es ist beeindruckend, dass diese Schnitzereien Jahrhunderte von Wetter und sogar Vandalismus überstanden haben, als die Portugiesen hier waren.
Ich mochte es, in meinem eigenen Tempo zu schlendern – kein Hetzen, kein Gruppenzwang. Die Geschichten in der App ließen alles lebendig werden; ohne sie hätte ich viele Details übersehen (wie etwa eine Säule, auf der noch verblasste Farbreste zu erkennen sind). Am späten Nachmittag fällt das Sonnenlicht schräg durch die Felslücken und lässt alles ein wenig golden schimmern.
Nein! Einfach die Audiotour vor der Abfahrt in Mumbai herunterladen, denn auf der Insel gibt es kaum Empfang.
Ja – größtenteils ist es ein leichter Weg mit ein paar Stufen zu den Höhlen. Mach Pausen, wenn nötig; unterwegs gibt es viele Snackstände.
Die meisten verbringen 3–4 Stunden, inklusive Fährfahrten und entspanntem Erkunden.
Mit deinem Kauf erhältst du drei Monate unbegrenzten Zugang zur selbstgeführten Audiotour über die App. Du kannst sie so oft anhören, wie du möchtest – ganz ohne Live-Guide oder zusätzliche Kosten.
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