Mit der Fähre über den Mandovi-Fluss erreichst du Divar Island, wo alte Kirchen, Tempel, Reisfelder und Indo-Portugiesische Häuser an verwinkelten Straßen liegen. Genieße ruhige Momente mit Einheimischen, inklusive Frühstück oder High Tea, und lass das Dorfleben entspannt an dir vorbeiziehen. Eine friedliche Erfahrung, die lange nachklingt.
Ich gebe zu, von einer „Dorftour“ bei Panjim hatte ich nicht viel erwartet – doch die Fährfahrt über den Mandovi-Fluss sorgte sofort für eine ganz andere Stimmung. Die Luft roch nach nassem Gras und Flussboden (auf eine angenehme Art), und auf dem Boot waren wir nur zu dritt mit zwei Einheimischen, die mich so ansahen, als hätten wir uns schon mal getroffen. Unser Guide Sandeep winkte uns auf der anderen Seite von seinem Roller zu. Er meinte, hier kennt wirklich jeder jeden – und ich glaubte ihm, nachdem wir in zehn Minuten fünfmal anhielten, damit er am Straßenrand mit Leuten plaudern konnte.
Das Erste, was einem auf Divar Island auffällt, ist das satte Grün. Nicht nur Bäume, sondern endlose Reisfelder und diese alten Indo-Portugiesischen Häuser in verblassten Rot- und Gelbtönen. Wir kamen an einer Gruppe Männer vorbei, die am Ufer fischten; einer bot uns Chai aus seiner Thermoskanne an (ich nahm ihn – wahrscheinlich hätte ich es nicht tun sollen, aber er schmeckte wirklich gut). Sandeep zeigte auf einen alten Tempel, der hinter einem Banyanbaum versteckt lag, später entdeckten wir eine kleine Kirche, vor der Kinder Cricket spielten. Die ganze Insel wirkt, als würde sie in Zeitlupe leben – ganz anders als die lebhaften Strände Goas.
Mir gefiel, dass es keine reine Wandertour war – man braucht hier wirklich ein Fahrzeug, um alles zu sehen, denn Divar ist größer als gedacht (Sandeep sagte 6 km lang und 3 km breit). Wir hielten immer wieder an, damit er etwas über die lokale Geschichte oder Feste erzählen konnte – manchmal zuckte er auch mit den Schultern, wenn er keine Antwort wusste. Das wirkte ehrlich. Besonders im Kopf geblieben ist mir der Blick von einem der Hügel: Auf beiden Seiten der Fluss, die Sonne glitzerte auf dem Wasser, alles still bis auf Vogelgezwitscher und entferntes Lachen aus einem Haus, das ich nicht sehen konnte.
Mit der öffentlichen Fähre über den Mandovi-Fluss; es gibt vier Fährverbindungen zur Insel.
Ja, da es keine Wanderung ist und man sich mit Fahrzeugen auf der Insel fortbewegt.
Ja, zu Fuß ist die Insel zu groß, daher erkundet man sie am besten mit eigenem Fahrzeug.
Frühstück bei der Vormittagstour oder High Tea bei der Nachmittagsoption.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind im Preis enthalten.
Reisfelder, alte Tempel, hübsche Kirchen, Indo-Portugiesische Häuser und verwinkelte Straßen.
Ja, in der Nähe der Fähre gibt es öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet die Überfahrt mit der öffentlichen Fähre zur Divar Island sowie je nach gebuchter Zeit Frühstück oder High Tea; alle Eintrittsgebühren und Steuern sind inklusive, sodass du dich ganz entspannt mit lokalen Geschichten und Stopps auf der Insel umsehen kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?