Mit deinem Guide fährst du per Fähre nach Divar Island, erkundest die Insel auf E-Bikes vorbei an grünen Feldern und alten Tempeln, hörst lokale Legenden an Ruinen, siehst traditionelle Fischfangmethoden und genießt ein entspanntes Essen am Flussufer. Ein authentischer Einblick ins Inselleben Goas.
„Wirklich, wir nehmen diese Fähre?“ fragte ich, als ich auf das kleine Boot auf dem Mandovi zeigte. Unser Guide – er nannte sich Captain Ashwin – grinste nur und reichte mir den Helm. Der Fluss roch morgens leicht salzig, dazu mischte sich der Duft von Diesel und Räucherstäbchen aus einem Schrein am Ufer. Auf Divar Island schien alles viel ruhiger. Wir rollten von der Fähre und radelten an saftig grünen Feldern vorbei, die fast zu grell für die Augen waren. Die E-Bikes machten das Fahren leicht, auch als plötzlich ein Hahn vor uns über die Straße schoss (ich wäre fast gegen einen Mangobaum gekracht). Ashwin erzählte immer wieder kleine Geschichten – zum Beispiel, dass die barocke Kirche in Alt-Goa von Leuten gebaut wurde, die wohl nie Schnee gesehen hatten.
Bei einer halb im Wasser versunkenen Tempelruine bekam ich unerwartet Gänsehaut. Die Stille dort war besonders – nur Vogelgezwitscher und das Knirschen unserer Reifen auf dem Kies. Ashwin berichtete von Lord Shivas Verbindung zu diesem Ort; ich versuchte, den lokalen Namen nachzusprechen und brachte ihn komplett durcheinander (er lachte, sagte ihn aber geduldig immer wieder, bis ich es halbwegs richtig hatte). Später hielten wir an einem Schleusentor, wo zwei alte Männer sich über Fischpreise stritten – einer winkte uns heran und zeigte, wie sie mit Bambus den Fluss regulieren. Ehrlich gesagt hatte ich nie wirklich darüber nachgedacht, wie der Fisch vom Fluss auf den Teller kommt.
Der Anstieg zum Aussichtspunkt hat mich fast umgehauen (dank E-Bike-Akku), aber wow – die Insel breitete sich unter uns aus in einem Wirrwarr aus Grün und roten Dächern. Eine Brise roch nach feuchter Erde und gebratenen Zwiebeln aus einer Küche ganz in der Nähe. Zum Abschluss kehrten wir an einem Flussufer ein, wo wir Reis, Curry und etwas Knuspriges aßen, dessen Namen ich immer noch nicht kenne – während Boote gemächlich vorbeizogen. Jemand spielte Konkani-Musik auf dem Handy; niemand drängte uns oder wollte etwas verkaufen. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich im Stadtverkehr stecke – kennst du das?
Die Tour dauert etwa einen halben Tag inklusive Fähren, Stopps zum Sightseeing und Essen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; Start ist am Zentrum in Alt-Goa, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ja, du bekommst Frühstück, High Tea oder Mittagessen an einem schönen Platz am Fluss während der Tour.
Ja, das Maximalgewicht für die E-Bike-Tour liegt bei 90 kg.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, solange du über 1,50 m groß bist und unter 90 kg wiegst.
Ja, du erkundest UNESCO-Stätten in Alt-Goa, darunter alte Kirchen und Tempelruinen.
Ja, Helme und Sicherheitsausrüstung sind inklusive, außerdem gibt es Erste-Hilfe-Betreuung während der geführten Tour.
Du nutzt ein E-Bike mit Helm und Sicherheitsausrüstung, begleitet von deinem erfahrenen lokalen Guide („Captain“). Die Tour führt von Alt-Goa per Fähre nach Divar Island, mit Stopps an Tempeln, Kirchen und bei traditionellen Fischfang-Demonstrationen. Snacks sind unterwegs dabei, Erste Hilfe steht bereit – und zum Abschluss gibt es Frühstück oder Mittagessen am Flussufer, bevor es zurückgeht.
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