Du reist mit dem superschnellen Zug von Delhi nach Agra, inklusive Abholung, siehst das Taj Mahal hautnah (und bekommst dein Foto auf der berühmten Bank), erkundest die verwinkelten Gänge des Agra Fort mit einem lokalen Guide, genießt ein echtes nordindisches Mittagessen, bewunderst die filigranen Mosaike von Itmad-ud-Daulah und entdeckst kleine Momente, die du in keinem Reiseführer findest.
„Ist das wirklich alles?“ flüsterte ich, als wir am Bahnhof in Agra aus dem Gatimaan Express stiegen – die Luft roch nach Chai und etwas Süßem (vielleicht Kardamom?), und unser Guide Arun grinste, als hätte er diese Frage schon hundertmal gehört. Die Zugfahrt von Delhi war überraschend entspannt. Wir starteten vor Sonnenaufgang, mit Tee in der Hand, und sahen die Felder am Fenster vorbeiziehen. Arun wartete schon am Bahnsteig – keine Sekunde Verwirrung – und ehe ich mich versah, fuhren wir durch den morgendlichen Verkehr von Agra. Auf dem Weg zeigte er uns eine Hochzeitsprozession; Trommeln hallten von den alten Backsteinmauern wider, überall lagen Blütenblätter. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Der erste Blick auf das Taj Mahal ist eigenartig – fast zu vertraut von Fotos, aber wenn du dann wirklich davorstehst, ist es größer, als dein Kopf fassen kann. Das Marmor fühlte sich kühl an, als ich es heimlich berührte, und eine leichte Mischung aus nassem Gras und Räucherwerk lag in der Luft. Arun erklärte, warum die Einheimischen es „eine Träne auf der Wange der Zeit“ nennen – zuerst auf Hindi, was irgendwie noch besser klang. Er machte ein Foto von uns auf der berühmten Bank; meine Haare machten ihr eigenes Ding, aber das war egal. Danach schlenderten wir durch die roten Steinflure des Agra Fort, wo Papageien über uns hinwegflogen und Kinder im Schatten Cricket spielten. Das Mittagessen war reichhaltiger als gedacht – Paneer-Curry mit Naan, so weich, dass man es zweimal falten konnte – aber nach dem ganzen Laufen beschwerte ich mich nicht.
Zum Schluss besuchten wir Itmad-ud-Daulah, den „Baby Taj“, der im Vergleich zum großen Bruder viel ruhiger und fast zart wirkt. Die Mosaike dort sind so filigran, dass man nah herangehen muss, um sie richtig zu sehen; Arun zeigte uns, wie sie winzige Weingläser für manche Muster benutzt haben – er lachte, als ich versuchte, „pietra dura“ wie ein italienischer Kunsthistoriker auszusprechen (klappte nicht). Vor der Rückfahrt blieb noch Zeit für einen kurzen Bummel über einen lokalen Markt. Die Zugfahrt zurück wirkte irgendwie langsamer – vielleicht, weil meine Füße schmerzten oder weil ich immer wieder an den ersten Blick auf das Taj dachte. Manchmal denke ich noch daran.
Der Gatimaan Express braucht etwa 100 Minuten pro Strecke zwischen Delhi und Agra.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Flughafen in Delhi/NCR ist vor der Abfahrt inklusive.
Die Tour umfasst Taj Mahal, Agra Fort und Itmad-ud-Daulah („Baby Taj“).
Ein Buffet-Mittagessen im Restaurant oder Hotel ist inklusive, wenn gebucht, oder kann vor Ort bezahlt werden.
Die Eintrittskarten sind inklusive, wenn sie bei der Buchung gewählt werden, oder können an den jeweiligen Orten gekauft werden.
Die Tour ist rollstuhlgerecht, und für Babys sind Kinderwagen oder Buggys nutzbar.
Ja, ein lokaler Guide begleitet dich in Agra und erzählt spannende Geschichten und kulturellen Hintergrund.
Zum Frühstück auf der Hinfahrt und zum Abendessen auf der Rückfahrt wird im Zug serviert.
Ja, es ist Zeit eingeplant, um vor der Rückfahrt einen lokalen Markt in Agra zu erkunden.
Dein Tag startet mit der frühen Abholung vom Hotel oder Flughafen in Delhi/NCR, Hin- und Rückfahrt im superschnellen Gatimaan Express mit Frühstück und Abendessen an Bord, private klimatisierte Transfers in Agra mit einem erfahrenen lokalen Guide, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten (bei Vorausbuchung oder vor Ort), Mittagessen im Stadtrestaurant (wenn gewählt), Fotostopps an ikonischen Orten wie der Diana-Bank am Taj Mahal und eine Rückfahrt mit anschließendem Hotel-Transfer.
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