Du besuchst Gandhis Ashram, entdeckst uralte Stufenbrunnen, bewunderst die Schnitzkunst im Jain-Tempel und bestaunst den ikonischen Tree of Life – alles mit einem lokalen Guide, der die Orte lebendig macht. Wer echte Geschichten, versteckte Details und ein leckeres Mittagessen sucht, ist hier genau richtig.
Hier erwacht die Stadt früh zum Leben – als wir um 8 Uhr morgens abgeholt wurden, summten die Straßen schon vor Chai-Ständen und Rikschas, die durch die engen Gassen schlängelten. Unser Guide Rakesh begrüßte uns mit einem breiten Lächeln und gab uns einen kurzen Überblick, was uns erwartet. Erster Halt: Sabarmati Ashram. Morgens ist es am Fluss ruhig, nur Vogelgezwitscher und das sanfte Kehren auf den Steinen. Beim Durchschreiten von Gandhis Wohnräumen konnte ich ihn fast vor mir sehen, wie er im Schneidersitz auf der einfachen Matte sitzt und Baumwolle spinnt. An den Wänden hängen Schwarz-Weiß-Fotos und handgeschriebene Briefe – die Geschichte spürt man hier ganz nah und still.
Als nächstes stand der uralte Stufenbrunnen Adalaj ni Vav auf dem Programm. Beim Hinabsteigen wird es angenehm kühl, fast wie eine kleine Flucht vor der Sonne. Rakesh erzählte die Geschichte von Königin Rudabai, die den Brunnen nach der Niederlage ihres Mannes in Auftrag gab; wenn man genau hinschaut, entdeckt man kleine Schnitzereien in versteckten Ecken. Eine Gruppe einheimischer Frauen füllte Wasserkrüge und plauderte auf Gujarati – hier scheint die Zeit seit Jahrhunderten stillzustehen.
Kurz vor Mittag erreichten wir den Hutheesing Jain-Tempel. Das Marmor strahlt im Sonnenlicht und ein leichter Weihrauchduft liegt in der Luft. Im Innenhof reihen sich 52 Schreine, jeder einem anderen Tirthankara gewidmet. Rakesh erklärte, dass der Tempelbau in einer Hungersnotzeit hunderten Handwerkern Arbeit gab; wenn man genau hinsieht, entdeckt man winzige Signaturen in einigen Säulen.
Der letzte Stopp war die Siddi Sayid Moschee mit dem berühmten „Tree of Life“-Fenster. Es ist kleiner als erwartet, aber unglaublich filigran – wenn die Sonne genau richtig scheint, wirft das Gittermuster faszinierende Schatten auf den Boden. Die Einheimischen sagen, es sei zum inoffiziellen Wahrzeichen von Ahmedabad geworden – jetzt kann ich das gut verstehen. Zum Abschluss gab es Mittagessen in einem nahegelegenen Thali-Restaurant (der Mangoeinlege war unvergesslich). Als wir zurückkamen, war mein Handy voller Fotos und mein Kopf voller neuer Geschichten.
Ja, sowohl Abholung als auch Rückfahrt vom Hotel sind im Tourpaket enthalten.
Die Tour dauert in der Regel 6 bis 7 Stunden, je nach Verkehr und Verweildauer an den Sehenswürdigkeiten.
Ja, das Mittagessen ist traditionell vegetarisch – sag uns aber gern Bescheid, falls du spezielle Wünsche hast!
Alle Steuern, Gebühren und Eintrittspreise sind abgedeckt – vor Ort fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport im klimatisierten Auto, einen erfahrenen lokalen Guide, alle Eintrittsgelder und Steuern sowie ein traditionelles Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind ebenfalls inklusive – bring einfach Neugier und vielleicht Sonnencreme mit.
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