Du wanderst mit lokalen Guides vom San Jose Calderas aus auf den Acatenango, siehst Fuego beim Sonnenuntergang ausbrechen, teilst echte guatemaltekische Schokolade im Camp und stehst früh auf für den Sonnenaufgang am Gipfel. Freu dich auf viel Lachen, Wärme (und Kälte), reichhaltige Mahlzeiten und das unbeschreibliche Gefühl, über den Wolken zu stehen, wenn der Morgen anbricht.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Geräusch – ein tiefes Grollen vom Vulkan Fuego, wie fernes Donnergrollen, das nie ganz verstummt. Wir waren gerade am Acatenango-Camp angekommen nach stundenlangem, stetigem Aufstieg, die Beine brannten, die Stiefel voller Staub. Unser Guide Luis grinste und reichte dampfende Tassen mit dickflüssiger guatemaltekischer Schokolade. Die Luft war scharf und kalt, doch die Schokolade fast körnig und kräftig – echter Kakao, sagte er, nicht dieser süße Kram, den ich aus meiner Kindheit kannte. Man sah unseren Atem in kleinen Wolken, während wir zusammen in der Holzhütte saßen und die Handschuhe auszogen, um die Hände zu wärmen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf einer Vulkanwanderung so viel lachen würde. Luis machte Witze auf Spanisch und Englisch (manchmal sogar beides gleichzeitig) und neckte uns wegen unseres langsamen Tempos – „Kein Stress“, sagte er, „der Berg läuft nicht weg.“ Beim Sonnenuntergang gingen wir alle nach draußen, eingehüllt in geliehene Jacken, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Fuego orange Funken in die Dämmerung spuckte. Es war seltsam still, abgesehen vom Wind und den Ausbrüchen – keine Stadtgeräusche weit und breit. Das Abendessen schmeckte besser, als es nach dem Aufstieg eigentlich möglich schien; vielleicht war es der Hunger, oder das Gefühl, gemeinsam unter so vielen Sternen zu essen.
Schlafen war… sagen wir mal, ich war froh über die zusätzlichen Decken und die dicke Matratze, die wir bekamen (ich bin nicht gerade für Kälte gebaut). Das Zelt in der Holzhütte war wirklich hilfreich. Irgendwann vor der Morgendämmerung klingelte jemandem der Wecker, und wir stöhnten alle, zogen uns aber trotzdem aus dem Schlafsack – der Gipfelanstieg dauert etwa anderthalb Stunden vom Camp aus. Meine Beine protestierten bei jedem Schritt, aber oben anzukommen, genau als die Sonne über den Vulkanen Pacaya und Agua aufging, das ist so ein Anblick, den man nicht so schnell vergisst. Ich denke noch oft daran, wie still es dort oben war – nur Wind und ein paar Rufe von „Lo logramos!“ unserer Guides.
Die Wanderung ist anspruchsvoll und erfordert gute Kondition wegen steiler Pfade und Höhenunterschieden.
Ja, Zelte in Holzhütten, Schlafsäcke bis -6°C, Matratzen, Decken, Jacken, Handschuhe, Regenjacke, Taschenlampe und Wasser sind im Preis enthalten.
Frühstück am Basislager sowie Mittag- und Abendessen am ersten Tag sind inklusive; am zweiten Tag gibt es Frühstück nach dem Sonnenaufgang.
Ja, je nach Wetter kannst du die Ausbrüche von Fuego beim Sonnenuntergang oder nachts vom Camp aus beobachten.
Die Tour beginnt am Büro von CA Travelers nahe Antigua mit Frühstück vor der Abholung.
Vom Camp zum Gipfel sind es etwa 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang.
Ja, der Rücktransport bringt dich nach der Tour zum Hostel in Antigua.
Dein Übernachtungsabenteuer beinhaltet die Abholung am Büro von CA Travelers nahe Antigua, alle Eintrittsgebühren und Steuern, ein herzhaftes Mittag- und Abendessen sowie Frühstück vor und nach dem Gipfelanstieg. Du bekommst vorab die Campingausrüstung – einen warmen Schlafsackbezug im Zelt, das von einer Holzhütte geschützt ist – plus Jacken, Handschuhe, Regenjacke falls nötig, Taschenlampe für frühe Starts oder nächtliches Vulkanbeobachten (vertrau mir: bring extra Socken mit). Drei Liter Wasser sind in einem Camelbak-System dabei, damit du unterwegs an den Serpentinen nicht durstig wirst.
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