Du gleitest mit erfahrenen Guides den kristallklaren Voidomatis entlang, fährst unter uralten Brücken hindurch, meisterst sanfte Stromschnellen, überquerst einen alten Damm und genießt am Ende regionales Baklava am Flussufer. Freu dich auf Lachen, frische Bergluft und Erinnerungen, die lange bleiben.
Man hört es, bevor man es sieht – das leise Klappern der Paddel auf Kieselsteinen, Wasser, das über Felsen plätschert. Unser Guide Kostas erwartete uns an der Brücke von Papigo. Er verteilte dicke Neoprenanzüge (die sich ehrlich gesagt anfühlten, als würde man in einer Telefonzelle einen Tauchanzug anziehen) und grinste, als ich versuchte, meinen falsch herum zuzumachen. „Keine Sorge“, sagte er, „das passiert jedem beim ersten Mal.“ Die Luft roch frisch und grün – fast wie kalter Tee – während der Voidomatis unter uns glitzerte, unglaublich klar.
Die ersten Minuten waren entspannt, wir trieben an Bäumen vorbei, die so weit über das Wasser hingen, dass sie es fast berührten. Kostas zeigte auf eine kleine Kapelle, die versteckt im Hang lag – Agios Ioannis – und erzählte Geschichten von Hirten, die hier seit Jahrhunderten überquerten. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, bis auf den Fluss und einen Falken hoch oben. Ich hatte nicht erwartet, beim Rafting im Vikos-Aoos-Park so ruhig zu werden; ich dachte, es ginge nur um Adrenalin, aber es ist viel mehr als das.
Etwa auf halber Strecke wurde es aufregender – Stromschnellen spritzten kalt ins Gesicht (kälter als jedes Schwimmbad zu Hause), alle lachten, als wir versuchten, im Takt zu paddeln. Meine Freundin Maria verlor kurz ihr Paddel, doch Kostas zog es locker heraus, als hätte er das schon tausendmal gemacht. Der Höhepunkt war die Fahrt unter der Kleidonia-Brücke hindurch und dann über einen kleinen Damm – ich habe tatsächlich laut geschrien, was Kostas zum Lachen brachte. Danach reichte mir jemand ein Stück klebriges, süßes Baklava, das am Flussufer irgendwie noch besser schmeckte. Sie machten Fotos von uns, wie wir mit unseren Helmen wie verrückt grinsten.
Ich denke oft an die Stelle, an der das Sonnenlicht durch die Blätter auf das Wasser tanzte – schwer zu beschreiben, aber es fühlte sich an, als würde die Zeit kurz stillstehen. Wenn du in Zagori etwas Echtes suchst, ist Rafting auf dem Voidomatis nicht nur Action; es sind die kleinen Momente zwischen den Wellen.
Die reine Rafting-Zeit auf dem Fluss beträgt etwa 2 Stunden.
Ja, du kannst vom Hotel abgeholt werden oder am Basislager von Alpine Zone starten.
Die Stromschnellen sind Klasse 2 – ideal für Anfänger und Familien.
Ja, die Tour ist familien- und kinderfreundlich.
Du bekommst sterilisierte Neoprenanzüge und Schuhe, Helm, Schwimmweste, Paddel und wettergerechte Kleidung.
Die Strecke führt von der Brücke in Papigo bis kurz nach der Kleidonia-Brücke, wo das Basislager liegt.
Nimm am besten Wechselkleidung oder Badebekleidung für danach mit.
Ein komplettes Mittagessen nicht, aber am Ende gibt es lokales Baklava und Wasser.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder Treffpunkt bei Alpine Zone in Zagori, komplette Rafting-Ausrüstung (Neoprenanzug, Schuhe, Helm, Schwimmweste), erfahrene Guides, die dich auf der Fahrt den Voidomatis entlang begleiten – von der Papigo-Brücke bis hinter die Kleidonia-Brücke – sowie Wasser und traditionelles Baklava am Ende unter der alten Steinbrücke, bevor es (fast) trocken zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?