Erkunde Santorinis berühmte Dörfer mit blauen Kuppeln, koste frische Feigen oder Oktopus an Vulkanstränden, besuche uralte Klöster hoch über dem Meer und erlebe den legendären Sonnenuntergang in Oia – wenn du das Timing richtig erwischst. An jeder Ecke wartet etwas Überraschendes, und trotzdem fühlt sich alles ganz persönlich an.
Das Erste, was mir auf Santorini auffiel, war nicht die Aussicht, sondern der Geruch – warme Steine, leicht salzig vom Meer und ein süßer Duft, der aus einem Innenhof herüberwehte. Unser Fahrer Yannis wartete schon am Hafen auf uns (er winkte so heftig, dass ich ihn fast verpasst hätte). Er fragte, was wir am liebsten sehen wollten – also starteten wir in Oia. Die blauen Kuppeln sehen in echt wirklich fast unwirklich aus; meine Kamera war schneller müde als ich. Bei einer Kapelle verkaufte eine Frau Feigen und ließ mich eine probieren. Klebrige Finger für die nächste Stunde, aber es hat sich gelohnt.
Danach schlenderten wir durch Pyrgos – Yannis erzählte, dass seine Großmutter dort lebte. Die Gassen schlängeln sich wie Geheimverstecke, und eine alte Katze scheint der Chef vor Ort zu sein (sie ignorierte uns komplett). Oben im Kloster Profitis Ilias wurde es still, nur Wind und Glocken klangen aus der Ferne. Bei klarem Wetter sieht man bis zu den Nachbarinseln. Es fühlte sich fast heilig an, obwohl ich nicht religiös bin – vielleicht lag es an der Höhe oder diesem besonderen Gefühl, wenn man an einem uralten Ort steht.
Als nächsten Stopp wählte ich den Red Beach, weil jemand auf Instagram meinte, er sei wild – und ja, das stimmt. Die Klippen sind tiefrot und bröselig unter den Füßen, das Wasser wirkt fast unecht dagegen. Wir sind nicht geschwommen, nur mit den Zehen rein (eiskalt). Mittagessen gab’s am Perissa Beach, direkt am schwarzen Sand, der überall klebt – weiße Schuhe sind keine gute Idee. Der Tavernenbesitzer brachte uns gegrillten Oktopus und lachte, als ich versuchte, auf Griechisch zu bestellen („Du klingst wie ein Kreter!“, sagte er – ob das gut oder schlecht war, weiß ich nicht).
Wer Wein- oder Bierpausen möchte, kann die dazu buchen; wir haben sie ausgelassen, aber Yannis meinte, sein Cousin arbeitet in einem Weingut und hätte eine Verkostung organisiert. Vielleicht nächstes Mal. Zum Sonnenuntergang waren wir wieder in Oia, zusammen mit etwa fünfzig anderen Leuten, die sich an die Mauern lehnten, um Fotos zu machen – ehrlich gesagt ist es voll, aber wenn der Himmel golden leuchtet und alle für einen Moment still sind, fühlt es sich trotzdem besonders an. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Du kannst zwischen 3 und 8 Stunden für deine individuelle Tour wählen.
Ja, Abholung ist vom Hotel, Hafen oder Flughafen möglich.
Ja, dein Programm ist flexibel – beide Ziele sind machbar, wenn die Zeit passt.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber dein Guide empfiehlt dir unterwegs lokale Tavernen.
Ja, Weinproben und Weingutbesuche können auf Wunsch dazugebucht werden – einfach bei der Buchung sagen.
Die Ausgrabungsstätte besucht man auf eigene Faust; ein lizenzierter Guide kann gegen Aufpreis organisiert werden.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; sag deinem Guide einfach, was du bevorzugst.
Dein Tag beinhaltet privaten, klimatisierten Transport mit Wasserflaschen, eine Santorini-Karte zum Nachverfolgen deiner Route (und vielleicht auch deiner kleinen Irrwege), sowie flexible Abholung und Rückfahrt vom Hotel, Hafen oder Flughafen – alles begleitet von einem lokalen Fahrer, der den Tag ganz nach deinen Wünschen gestaltet.
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