Du gestaltest deinen Santorini-Tag mit einem einheimischen Fahrer-Guide – vielleicht startest du in Oia bei den blauen Kuppeln, schlenderst durch das ruhige Dorf Pyrgos, läufst barfuß am schwarzen Sandstrand von Perissa oder folgst einfach Nikos’ Tipps und deinem Bauchgefühl. Flexibel und persönlich – eine Tour, bei der kleine Momente mehr hängen bleiben als Postkartenmotive.
Das Erste, was mir auffiel, war die Luft – leicht salzig, aber auch süß, vielleicht von den wilden Blumen am Straßenrand? Unser Fahrer Nikos winkte aus seinem Mercedes-Van (Klimaanlage auf Anschlag, zum Glück) und ich merkte, wie sehr ich die Hügel hier unterschätzt hatte. Er fragte nur: „Was wollt ihr heute sehen?“ Kein festes Programm, einfach „Was liegt euch auf dem Herzen?“ Also starteten wir in Oia. Selbst wenn du die Bilder kennst, live ist es nochmal was anderes; die blauen Kuppeln strahlen fast zu hell vor den weißen Häusern. Eine alte Frau kehrte vor ihrem Haus und lächelte uns zu – ohne Zähne, aber mit wachen Augen. Ich versuchte „kalimera“ zu sagen, woraufhin ihr Lächeln noch breiter wurde.
In Firostefani hielten wir für ein Foto an der berühmten blauen Kuppelkirche. Nikos erzählte vom Vulkan und wie die ganze Insel eigentlich eine riesige Caldera ist – er zeigte auf die Felsen, wo man alte Lavaschichten sehen konnte. Plötzlich frischte der Wind auf und mein Hut flog fast in jemandes Frappe. Danach schlug er Perissa Beach vor, ganz anders als alles bisher. Der schwarze Sand war heiß unter den nackten Füßen – fast wie auf verbranntem Toast (ob das ein Verkaufsargument ist, weiß ich nicht, aber es stimmt). Ein Hund schlief schattig unter einem Tavernen-Tisch; niemand störte sich daran.
Dass mir Pyrgos so gut gefallen würde, hatte ich nicht erwartet. Ruhiger als Fira oder Oia, mit engen Gassen, die sich verschlingen, und Katzen überall. Wir schlenderten an einer kleinen Bäckerei vorbei, aus der sogar draußen der Duft von frisch gebackenem Brot kam. Einmal zeigte Nikos stolz auf das Haus seines Cousins – für ihn etwas Besonderes, für mich sah es aus wie die anderen weißen Würfel in der Straße. Die Weinkellerei haben wir ausgelassen, weil wir keine großen Trinker sind (Nikos hat’s nicht übel genommen), aber er meinte, die meisten lieben dort den Sonnenuntergang über den Weinbergen.
Auf dem Rückweg fuhren wir zum Profitis Ilias, dem höchsten Punkt Santorinis, mit diesem wilden 360-Grad-Blick, der einen gleichzeitig winzig und glücklich fühlen lässt. Der Wind dort oben war scharf und ließ meine Augen tränen – vielleicht auch, weil ich auf all die Dörfer schaute, die an den Klippen kleben. Manchmal denke ich noch daran, wenn ich im Stadtverkehr feststecke.
Du kannst zwischen 4, 5 oder 8 Stunden für deine private Tour wählen.
Ja, die Abholung ist von allen erreichbaren Hotels, Airbnbs, Häfen oder sogar dem Flughafen auf Santorini inklusive.
Auf jeden Fall – die Route ist komplett flexibel und kann jederzeit nach deinen Wünschen geändert werden.
Nein, Mahlzeiten und Eintrittsgelder sind nicht enthalten; Weinproben kosten extra und werden direkt vor Ort bezahlt, falls du das möchtest.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet und es gibt bei Bedarf spezielle Kindersitze.
Du reist in einem bequemen, klimatisierten Mercedes-Benz Van oder Bus.
Ja, wenn die Zeit es erlaubt, kannst du sowohl Oia als auch Perissa Beach in deine Tour einbauen.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel oder Hafen an jedem erreichbaren Ort auf Santorini, einen englischsprachigen Fahrer-Guide mit spannenden Geschichten, Mineralwasser zum Abkühlen unter der griechischen Sonne sowie den Transport im komfortablen, klimatisierten Mercedes-Van. Du hast volle Flexibilität, um Stopps wie Oia, Pyrgos, schwarze Strände oder eine Weinkellerei einzubauen oder auszulassen – und kannst jederzeit zurückfahren, wenn du bereit bist.
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