Du schlenderst durch weiß getünchte Gassen in Pyrgos, probierst hausgemachten Wein in einem Kloster auf dem Hügel, spürst den schwarzen Sand am Perissa Beach zwischen den Zehen und lässt einen lokalen Guide deinen Tag nach deinen Wünschen gestalten. Jeder Moment ist flexibel – ob du den Sonnenuntergang jagst oder entspannt zu Mittag isst, ohne auf die Uhr zu schauen.
Die Hände am Lenkrad, grinste unser Fahrer Nikos, als ich fragte, ob wir statt direkt nach Oia erst in Pyrgos einen Kaffee trinken könnten. „Klar, heute gehört der Tag euch“, sagte er, und genau so fühlte es sich auch an. Der Duft von Jasmin lag schwer in der Luft, während wir durch schmale Gassen fuhren, kaum breiter als mein Koffer, zurück im Hotel. Ich versuchte, einen griechischen Kaffee zu bestellen und habe bestimmt die Aussprache verhauen – die Frau hinter dem Tresen lächelte nur und reichte mir einen dunklen, kräftigen Kaffee, der selbst den Vulkan hätte wecken können.
Für unsere private Santorini-Tour hatten wir keine strenge Planung, nur eine grobe Liste: vielleicht Akrotiri, wenn Zeit bleibt, auf jeden Fall den Red Beach, weil ich die Fotos von den Klippen so faszinierend fand. Nikos kannte jede Abkürzung und jede Geschichte. Beim Kloster Profitis Ilias zeigte er uns Weinberge, die sich bis ans Meer schlängeln, und erzählte von Mönchen, die an windigen Nachmittagen Wein keltern. Die Aussicht von dort oben war wild – überall ein verschwommenes Blau – und ich erinnere mich, wie still es wurde, wenn man sich vom Parkplatz entfernte. Man steht einfach da und sagt nichts.
Mittagessen gab’s, weil Nikos darauf bestand, dass wir Fava auf einem Familienhof nahe Akrotiri probieren („Das musst du unbedingt kosten!“). Der Tisch war klebrig von alten Weinflecken, die sonnengetrockneten Tomaten schmeckten, als wären sie gerade erst aus der Erde gepflückt worden. Wir lachten darüber, wie der vulkanische Boden alles süßer macht – oder vielleicht liegt’s einfach am Urlaubsgefühl. Am Nachmittag liefen wir barfuß über den schwarzen Sand am Perissa Beach, die Schuhe baumelten in einer Hand, und hatten keinen festen Plan außer vielleicht den Sonnenuntergang in Oia zu sehen, wenn wir nicht zu müde sind. Wir ließen uns keine Eile machen; niemand trieb uns voran.
Ich denke noch oft an die letzte Stunde in Oia – alle warteten auf den Sonnenuntergang, aber es fühlte sich nie überfüllt an, wenn man sich mit jemandem, der die versteckten Ecken kennt, in eine ruhige Ecke zurückzieht. Das Licht auf den blauen Kuppeln kann man kaum richtig fotografieren (ich hab’s versucht). Wenn du eine Santorini-Tour suchst, die wirklich dir gehört und nicht nur eine weitere To-do-Liste ist, verstehst du sicher, was ich meine.
Die Dauer richtet sich nach deinen Wünschen und kann von ein paar Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern – komplett flexibel.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind inklusive – egal ob Hotel, Hafen oder Flughafen.
Ja, beide Orte können je nach Zeitplan besucht werden – sie sind optionale Stopps.
Auf Wunsch machen wir Halt auf lokalen Bauernhöfen oder Weingütern für Verkostungen; das ist ganz nach deinem Interesse.
Ja, Familien sind herzlich willkommen – Babysitze und Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht inklusive, außer es wird ausdrücklich erwähnt; sprich mit deinem Guide, welche Tickets nötig sind.
Ja, Kreuzfahrtgäste sind willkommen – bitte gib bei der Buchung die Schiffsdaten an, damit die Abholung reibungslos klappt.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder Hafen im komfortablen, klimatisierten Van. Während der Fahrt gibt’s Wasserflaschen, live Kommentare von einem erfahrenen lokalen Fahrer-Guide, der die Route flexibel an deine Wünsche anpasst – und auf Wunsch Kartenmaterial. Der Transport ist privat, du bestimmst das Tempo und entscheidest, wann es zurückgeht.
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