Du schlenderst durch Oias Postkarten-Gassen, erkundest die verwinkelten Wege in Pyrgos und stehst hoch über Santorini am Kloster Prophet Elias. Bei der Weinprobe genießt du lokale Weine mit Blick auf die Reben und lachst vielleicht über deine eigenen griechischen Ausspracheversuche. Diese kleine Gruppe fühlt sich an, als wärst du mit Einheimischen unterwegs, die alle Abkürzungen kennen – und dir wirklich einen tollen Tag bereiten wollen.
Diese blauen Kuppeln auf Santorini hatte ich immer nur auf Fotos gesehen und mich gefragt, ob sie in echt auch so unwirklich aussehen. Tatsächlich tun sie das – aber es war die Ruhe in den kleinen Gassen von Oia, die mich wirklich beeindruckt hat. Unsere Reiseleiterin Eleni winkte uns in eine schmale Gasse, wo eine Katze auf einer weißen Mauer in der Sonne döste. Sie erzählte von dem Haus ihrer Großmutter ganz in der Nähe (ich glaube, es war das gelbe mit den verblassten Fensterläden) und ich versuchte mir vorzustellen, wie es wohl wäre, hier zu leben – mit der Caldera jeden Morgen direkt vor der Tür.
Als nächstes stand Pyrgos auf dem Plan – nicht so bekannt wie Oia, aber ehrlich gesagt mochte ich es sogar noch lieber. Alte Männer spielten draußen vor einem Café Backgammon und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee lag in der Luft. Wir hatten nur etwa zwanzig Minuten, aber ich verlor mich in einer Gasse, die sich wie ein Kreis zurückführte. Die Steine waren warm unter meinen Sandalen. Eleni lachte, als ich fragte, ob sie diese Hügel nie leid wird („Nie! Außer vielleicht im August“).
Dann ging es hoch zum Kloster Prophet Elias – der höchste Punkt auf Santorini. Der Wind dort oben war wild und fast salzig, und man konnte bis zum Rand der Insel schauen. Drinnen war es still, nur unsere Schritte hallten auf dem Steinboden. Ich mochte, dass uns niemand hetzte; wir standen einfach eine Weile da und genossen den Ausblick.
Die optionale Weinprobe hat mich überrascht – eigentlich bin ich kein großer Weinfreund, aber etwas am Assyrtiko zu nippen und dabei über die Weinberge zu blicken, fühlte sich einfach richtig an. Der vulkanische Boden verleiht dem Wein eine besondere Frische, schwer zu beschreiben, wenn man es nicht selbst probiert hat. Jemand aus unserer Gruppe versuchte „Vinsanto“ auszusprechen und alle lachten – sogar der Winzer stimmte mit ein.
Die klassische Tour dauert 4,5 Stunden; es gibt auch eine Ganztags-Variante von 7 Stunden.
Ja, die Abholung ist für dich im Preis enthalten.
Du besuchst die Dörfer Oia, Pyrgos und Emporio.
Die Weinprobe ist optional und kostet 20 € pro Person.
Die Ganztagestour beinhaltet die Ausgrabungen von Akrotiri (Eintritt nicht inklusive).
Die Kleingruppentour findet mit 6–12 Gästen statt.
Wasserflaschen und Transport sind inklusive; der Eintritt für Akrotiri (20 €) ist extra, falls ausgewählt.
Es gibt kein Mittagessen, aber eine optionale Weinprobe.
Dein Tag beinhaltet bequemen Transport im klimatisierten Minivan mit Wasserflaschen. Ein lokaler Experte begleitet dich, kümmert sich um alles von Abholung bis Rückfahrt, damit du dich ganz auf die Erkundung von Oias Gassen, dem Dorfleben in Pyrgos, den Panorama-Ausblicken am Kloster und – wenn du magst – den einzigartigen Vulkanweinen in einem bekannten Weingut konzentrieren kannst. Am Ende fährst du entspannt (und vielleicht leicht sonnengeküsst) zurück.
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