Du spürst Santorinis Gegensätze – windige Bergblicke am Prophet Elias, ruhige Kaffeepause in Megalochori, blaue Kuppeln in Fira und Oias verwinkelte Gassen im sanften Insellicht. Mit Hoteltransfer und einem lokalen Guide, der alles organisiert (sogar starken Kaffee), bleibt Zeit, jeden Moment bewusst zu genießen.
Fast hätte ich die erste Abzweigung verpasst – unser Fahrer Nikos zeigte auf den Prophet Elias Berg und meinte, man fühle sich dort oben wie ein Vogel. Ehrlich gesagt war mein Kopf noch halb im Tiefschlaf. Doch als wir oben ausstiegen, schlug mir der Wind mit diesem salzigen Inselduft entgegen. Unter uns lag Santorini wie eine weiße Sichel, die Häuser klebten an den Klippen, als würden sie bei einem Niesen gleich herunterfallen. Hinter mir hörte ich ein erstauntes Aufatmen. Ich stand einfach da und versuchte, nicht schon jetzt feuchte Augen zu bekommen.
Danach ging es nach Megalochori. Ruhiger als Oia, vielleicht weniger herausgeputzt – enge Gassen schlängelten sich an weiß getünchten Wänden vorbei, blaue Kuppeln lugten über die Dächer. Unser Guide führte uns an einer kleinen Kirche vorbei, wo ein älterer Herr uns freundlich zunickte, aber mehr mit seinem Backgammon-Spiel beschäftigt schien. Wir machten Halt in einem Café, das aussah, als hätte es seit Jahrzehnten keinen Wandel erlebt. Der griechische Kaffee war so stark, dass meine Hände leicht zitterten, doch die Besitzerin schenkte ohne zu fragen noch etwas Wasser nach. Das mochte ich sehr.
Der Fotospot „Drei Glocken von Fira“ war gut besucht – alle wollten das berühmte Bild mit der blauen Kuppel und dem Meer im Hintergrund. Ich versuchte es auch, doch just in dem Moment, als ich abdrückte, wehte mir der Wind die Haare ins Gesicht. Nicht ganz Instagram-tauglich, aber irgendwie ehrlicher. Weiter ging’s nach Imerovigli, das hoch über allem thront – fast 300 Meter über dem Meer, wenn man Nikos Glauben schenkt (und das tat ich). Der Blick auf den Skaros-Felsen war spektakulär; schwarzer Vulkanstein vor dem strahlenden Weiß und Blau.
Oia war unser letzter Halt und ehrlich gesagt ist es genauso schön, wie alle sagen – trotz der Menschenmassen, die sich durch die engen Gassen schlängeln. Wir hatten Zeit zum Bummeln oder Shoppen – ich habe meist einfach nur zugesehen, wie das Licht über die Dächer wanderte, während ich viel zu schnell mein Pistazieneis schleckte, das schon an der Hand zu schmelzen begann. Wer die Nachmittagstour macht, erlebt hier den Sonnenuntergang; wir hatten ihn diesmal nicht, aber selbst der späte Nachmittag wirkte irgendwie golden. Diese Farben gehen mir nicht mehr aus dem Kopf.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag; die genaue Zeit hängt vom Verkehr und dem Tempo der Gruppe ab.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist für dich inklusive und sorgt für eine entspannte Anreise.
Du besuchst Oia, Imerovigli, Megalochori und machst einen Fotostopp bei den Drei Glocken in Fira.
Ja, in Oia hast du freie Zeit, um die Gassen zu entdecken oder in den Boutiquen zu stöbern.
In Megalochori gibt es eine Pause mit griechischem Kaffee oder Tee inklusive.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und es gibt bei Bedarf spezielle Kindersitze.
Die Gruppen sind auf maximal 18 Personen begrenzt, damit es gemütlich bleibt.
Dein Tag beinhaltet den Hoteltransfer mit klimatisiertem Fahrzeug, alle Eintrittsgelder und Steuern sind bereits bezahlt, außerdem eine Pause mit griechischem Kaffee oder Tee in Megalochori, bevor es zurück zur Unterkunft geht.
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