Erkunde Santorini auf einer E-Bike-Tour entlang uralter Pfade von Perivolos Strand durch ruhige Süd-Dörfer. Ein lokaler Guide kennt jede Abkürzung und Geschichte. Genieße hausgemachte Energieriegel, spüre den Vulkanwind, halte für Fotos zwischen weiß getünchten Häusern und bestimme selbst, wie viel Unterstützung du vom E-Bike-Motor möchtest.
Als Erstes fiel mir das Knirschen des schwarzen Sandes unter meinen Sneakers auf – der Strand von Perivolos ist nicht dieser weiche Postkarten-Sand, sondern eher kleine Kiesel, die in den Schuhen hängen bleiben. Unser Guide Manos reichte mir einen Helm und grinste: „Keine Sorge, das E-Bike macht die halbe Arbeit.“ Ich glaubte ihm nicht, bis wir losfuhren. Es herrschte eine seltsame Ruhe, wenn man die Hauptstraße verlässt – nur das Zirpen der Zikaden und der salzige Wind vom Meer. Wir fuhren an einem Fischer vorbei, der gerade seine Netze am Ufer einholte. Er winkte mit zwei Fingern, ich winkte zurück, sah dabei wahrscheinlich ziemlich unbeholfen aus, wie ich auf meinem Haibike balancierte.
Der Weg schlängelte sich durch Dörfer, in denen alte Männer vor Cafés Karten spielten (einer nickte uns zu, ohne den Blick von seinen Karten abzuwenden). Die Häuser waren alle weiß getüncht, aber nicht auf diese touristische Art – die Farbe blätterte hier und da ab, blaue Türen waren von der Sonne ausgeblichen. Manos zeigte auf eine Bäckerei in Emporio, wo sie noch in Holzöfen backen würden. Ein süßer Duft – vielleicht Anis? – wehte auf die Straße hinaus. Wir machten eine Pause zum Trinken, und er verteilte selbstgemachte Energieriegel. Klebrig vom Honig, mit Pistazienstücken, die mir noch halbwegs die ganze Fahrt im Zahn steckten.
Mir gefiel, dass man selbst entscheiden konnte, wie viel Unterstützung man vom E-Bike-Motor wollte. An einem Hügel versuchte ich es ohne – dachte, ich wäre hart im Nehmen – und bereute es schon halb oben, als meine Oberschenkel brannten. Motor an, und plötzlich fühlte es sich fast wie schummeln an, aber auch wie eine Erlösung. Die Landschaft änderte sich ständig: mal trockene Felder mit niedrigen Steinmauern, dann wieder überraschende Farbtupfer von Wildblumen, obwohl es eigentlich zu heiß für sie sein sollte. Aus einem Fenster drang griechischer Pop aus den 80ern – ich ertappte mich dabei, wie ich mitsummte, obwohl ich die Texte gar nicht kannte.
Zurück in Perivolos, gerade als die Sonne hinter Wolken versank – kein dramatischer Sonnenuntergang, eher ein sanftes Gold über dem schwarzen Sand. Manos machte ein Gruppenfoto (ich blinzelte natürlich genau im falschen Moment) und versprach, uns später ein Video zu schicken. Meine Beine fühlten sich wackelig, aber gut an – wie nach einem ganzen Tag Schwimmen als Kind. Ich denke immer noch an diesen Abschnitt zwischen den Dörfern, wo nur wir und die Insel atmeten – du weißt schon?
Ja, der Transport von und zu deiner Unterkunft ist im Preis enthalten.
Du fährst vollgefederte Haibike E-Mountainbikes mit Bosch-Motor.
Nein, die E-Bikes lassen dich selbst wählen, wie viel Unterstützung du beim Treten möchtest.
Ja, alle Fahrer bekommen einen EC-zertifizierten Fahrradhelm.
Ja, der Fokus liegt auf traditionellen südlichen Dörfern abseits der Massen.
Du bekommst frisch gemachte Energieriegel und Mineralwasser in Flaschen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und macht auch Familien Spaß.
Bequeme Kleidung, geschlossene Schuhe, Sonnenbrille, Sonnencreme, Badezeug falls du schwimmen willst und einen kleinen Rucksack, wenn nötig.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt zu deiner Unterkunft auf Santorini, die Nutzung eines vollgefederten E-Mountainbikes (Bosch-Motor, auf deine Größe abgestimmt), EC-zertifizierten Helm und Handschuhe, professionelle lokale Guides, die jeden Pfad zwischen den Dörfern kennen, frisch gemachte Energieriegel zum Snacken und Mineralwasser während der Fahrt – dazu machen sie Fotos und kurze Videos, damit du dein Handy beim Fahren nicht auspacken musst.
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