Stell dir vor, du segelst durch Santorinis Caldera, schwimmst an vulkanischen Stränden, genießt frisches BBQ an Deck und hörst spannende Geschichten – diese Tour ist entspannt und unvergesslich.
Salz auf den Lippen, Sonne auf den Schultern – direkt vom Hafen Vlychada startete der Morgen ganz entspannt. Die Crew empfing uns mit dieser typischen, herzlichen griechischen Art, von der man so viel hört. Kaum hatten wir abgelegt, glitten wir an den windgeformten Klippen vorbei. Das Wasser hatte dieses tiefblaue Postkartenblau, das man sonst kaum für möglich hält. Der Duft von Meer mischte sich mit dem leichten Aroma von gegrillten Tomaten aus einer nahen Taverne, während wir in See stachen.
Palea Kameni tauchte als erstes auf, rau und still. Unser Guide Nikos erzählte von den Vulkanausbrüchen, die diese Inseln geformt haben – er zeigte sogar die Schichten aus Bimsstein und Dazit am Ufer. Die Luft war spürbar wärmer nahe der Felsen, fast so, als würde der Vulkan noch unter den Füßen atmen.
Wir näherten uns Nea Kameni, der unbewohnten Vulkaninsel. Wild und irgendwie geheimnisvoll – aber auf eine gute Art. Dort legten wir zum Mittagessen an. Die Crew entfachte den Grill: frische Meeresfrüchte, ein Spritzer Zitrone und lokaler Weißwein, der im salzigen Wind herrlich frisch schmeckte. Während ich wartete, tauchte ich meine Füße ins Wasser – es war angenehm kühl, nicht kalt, und kleine Fische schwammen um meine Knöchel.
Als nächstes stand Red Beach auf dem Plan – wenn der Wind passt, kann man dort schwimmen. Der Sand ist wirklich rot, fast rostfarben, und wird schnell heiß unter der Sonne. Ich sah ein paar lokale Kinder, die Wassermelonenstücke aus einer Kühlbox an den Felsen verkauften – das war der beste Euro, den ich den ganzen Tag ausgegeben habe.
White Beach fühlte sich an wie eine versteckte Bucht. Die Klippen sind so hell, dass sie fast leuchten, und die Kiesel unter den Füßen sind glatt und warm. Wer sich nah an die Felsen kuschelte, fand etwas Schatten. Einige schwammen zu einer kleinen Höhle, die zu Mesa Pigadia führt. Ich ließ mich einfach auf dem Rücken treiben und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken.
Auf dem Rückweg passierten wir den alten Leuchtturm von Akrotiri – gebaut 1892, erzählte Nikos. Von Wasser aus kann man ihn nicht betreten, aber er ist ein tolles Fotomotiv. Die letzte Etappe der Tour war ruhig – nur das Plätschern des Wassers am Rumpf und das entfernte Zirpen der Zikaden von den Klippen begleiteten uns.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden. Es gibt viel Schatten und ruhige Badebereiche.
Badekleidung, Sonnencreme, eine Kopfbedeckung und vielleicht eine leichte Jacke für den Wind. Schnorchel-Ausrüstung ist an Bord vorhanden.
Die See ist morgens meist ruhig, aber bei Neigung zu Seekrankheit empfiehlt es sich, vorsorglich etwas mitzunehmen.
Das BBQ besteht hauptsächlich aus Meeresfrüchten, aber gib uns bitte vorher Bescheid – meist gibt es auch Salate und Beilagen.
Dein Hoteltransfer ist inklusive, ebenso die komplette Schnorchel-Ausrüstung. Zum Mittag gibt’s ein frisches Seafood BBQ mit unbegrenztem griechischen Wein, Bier und Softdrinks – einfach zurücklehnen und genießen.
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