Wenn du antike Stätten ohne Menschenmassen erleben, echten griechischen Wein direkt vom Winzer probieren und entspannt mit Aussicht essen möchtest, ist diese Tour genau richtig. Mit spannenden Geschichten von Einheimischen, ohne Planungsstress und Erinnerungen, die bleiben.
Der Tag begann entspannt mit einer Abholung direkt an unserem Hotel in Athen – kein Stress mit Taxis oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Unser Fahrer Yannis begrüßte uns mit einem Lächeln und einer Flasche kaltem Wasser (im Juli wirst du das lieben). Die Fahrt aus der Stadt raus war angenehm, und bald hielten wir am Isthmus-Kanal. Der Wind pfeift hier immer vom Wasser her, und über uns rumpeln die LKWs auf der Brücke. Im kleinen Infozentrum bekamen wir einen schnellen Überblick über die Peloponnes – viele Karten und alte Fotos, die alles lebendig machten.
Der nächste Halt: Mykene. Beim Durchschreiten des Löwentors konnte ich mir fast vorstellen, wie die Wächter damals standen. Die Steine sind riesig, man fragt sich wirklich, wie sie die bloß so hochgestapelt haben. Unser Guide zeigte uns winzige Meißelspuren an den Zyklopenmauern – Details, die man leicht übersieht. In den Königlichen Gräbern herrschte eine kühle Stille, fast so, als würde die Luft den Atem anhalten. Das Museum nebenan ist voll mit Goldschmuck und Totenmasken; Agamemnons Maske aus der Nähe zu sehen, bleibt mir sicher lange im Kopf.
Nach Mykene fuhren wir weiter nach Nemea. Die Landschaft veränderte sich – überall Weinberge, sanfte Hügel unter der Sonne. Wir machten Halt im Weingut Palivou, wo Maria uns durch den Keller führte. Der Duft von Eichenfässern und gärenden Trauben lag in der Luft. Wir probierten Agiorgitiko-Rotweine – tiefgründig, würzig, ganz anders als alles, was ich bisher kannte. Weinliebhaber sollten hier unbedingt stoppen.
Wir schlenderten zum Zeus-Tempel in Nemea, wo noch drei Säulen stolz in den Himmel ragen. Hier herrscht eine Ruhe, die sich von Athen ganz anders anfühlt – nur das Zirpen der Zikaden und ein paar Einheimische, die im Schatten plaudern. Ganz in der Nähe liegt das antike Stadion; man kann durch denselben Tunnel laufen, den schon vor Tausenden von Jahren die Athleten nutzten. Unser Guide zeigte uns eingeritzte Namen im Stein – kleine Spuren echter Menschen aus der Vergangenheit.
Mittagessen gab’s auf einer Terrasse im antiken Korinth mit Blick auf die Ruinen und den Apollotempel. Der Wind trug den Duft von gegrilltem Lamm und Oregano aus der Küche herüber. Es war kein Luxusessen – einfach ehrliche Dorfküche, aber genau das machte es nach einem langen Tag perfekt. Wir blieben noch bei Kaffee sitzen, bevor es müde, aber glücklich zurück nach Athen ging.
Ja, absolut familienfreundlich! Es gibt Platz für Kinderwagen, Babysitze sind auf Anfrage verfügbar, und die meisten Orte sind im Freien, sodass Kinder sich frei bewegen können.
Der Hauptstopp ist das Weingut Palivou, aber wenn Zeit bleibt und Interesse besteht, kann der Guide am Tag noch ein weiteres Weingut in der Nähe ansteuern.
Man läuft bei den archäologischen Stätten und durch die Weinberge, aber es ist nicht anstrengend. Bequeme Schuhe und bei Sonne ein Hut sind empfehlenswert.
Ja, ein traditionelles Mittagessen im antiken Korinth ist inklusive – mit regionalen Gerichten und frischen Zutaten, dazu eine tolle Aussicht.
Auf jeden Fall! Die Tour ist rollstuhlgerecht, inklusive Transport und den meisten Sehenswürdigkeiten. Bitte gib bei der Buchung Bescheid, falls du besondere Bedürfnisse hast.
Dein privater Fahrer-Guide mit tiefem lokalen Wissen; Ticketservice ohne Anstehen (auf Wunsch); bequemer First-Class Wagen mit WLAN; Flasche Wasser für unterwegs; Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen; komplett private Tour von Anfang bis Ende; Mittagessen im antiken Korinth; barrierefrei für Rollstuhlfahrer und Familien – sag uns einfach, was du brauchst.
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