Segle mit einer kleinen Gruppe entlang der wilden Westküste von Milos, halte zum Schwimmen an der Sykia-Höhle und den berühmten Kleftiko-Klippen, alles Schnorchel-Equipment ist inklusive. Genieße hausgemachte griechische Meze und Mittagessen an Deck (mit Ouzo oder Bier), begleitet von Einheimischen, die unterwegs Geschichten erzählen. Locker, gesellig, manchmal lustig – und du fühlst dich der Insel auch lange nach der Tour noch verbunden.
Ich hätte nie gedacht, dass ich vor 10 Uhr morgens so viel lachen würde – und doch saßen wir da: zehn Fremde, die in die Sonne blinzelten, während unser Guide Nikos versuchte, uns „καλημέρα“ (Guten Morgen) beizubringen, ohne wie Touristen zu klingen. Ich habe es natürlich vermasselt. Das Boot legte leise in Adamas ab, und die salzige Luft fühlte sich anders an als an Land – irgendwie frischer. Wir segelten an Klimas bunten Häusern vorbei, und jemand zeigte auf die Stelle, an der die Venus von Milo gefunden wurde. Ich hatte sie in Büchern gesehen, aber hier zu hören, wie sie entdeckt wurde, machte die Geschichte viel lebendiger.
Nach einem kurzen Sprung ins Wasser bei den alten Minen (das Wasser war kälter als gedacht – meine Zehen wurden kurz taub) trieben wir Richtung Sykia. Die Klippen wirkten fast unwirklich vor diesem Blau, und als wir näherkamen, roch man oben irgendwo Thymian. Mit dem Beiboot fuhren wir in die Höhle, deren Wände jedes Wort zurückwarfen. Für einen Moment herrschte eine seltsame Stille, nur das Klopfen der Ruder auf den Stein und leises Flüstern. Zurück an Deck gab es Teller mit Meze – salziger Feta, Tomaten, die nach Sonne schmeckten – und Ouzo, der angenehm brannte. Anna aus Athen zeigte mir, wie man Oliven richtig isst; anscheinend spuckt man die Kerne nicht einfach über Bord (ups).
Als Nächstes stand Kleftiko auf dem Programm. Ich hatte Fotos gesehen, aber die Farben kommen nie richtig rüber – das Wasser sieht wirklich aus, als wäre es gemalt. Das Schnorcheln dort fühlte sich fast unwirklich an; Fische schwammen um meine Beine, und ich verlor völlig das Zeitgefühl, bis Nikos uns zum Mittagessen rief. Wieder gab es hausgemachte Speisen – etwas mit Aubergine und Zitrone, an das ich noch jetzt oft denke – und kaltes Bier im Schatten, während hinter uns Hängematten schaukelten. Jemand spielte leise Musik vom Handy, und niemand schien es eilig zu haben, zurückzukehren.
Zum Abschluss machten wir noch einen Stopp bei Firopotamos für ein letztes Bad – meine Haut roch inzwischen nach Salz, Sonnencreme und Oregano vom Mittagessen. Der Wind frischte auf, als wir zurück nach Adamas segelten, und alle wurden still, schauten einfach nur zu, wie Milos im goldenen Licht vorbeizog. Genau dieses Gefühl blieb bei mir: Teil einer langsamen Geschichte zu sein, die man am liebsten noch nicht enden lassen möchte.
Ja, bei allen Schwimmstopps, auch in den Kleftiko-Höhlen, wird komplette Schnorchelausrüstung gestellt.
Die Tour ist auf 10 Gäste pro Boot begrenzt, um ein persönliches Erlebnis in kleiner Gruppe zu garantieren.
Ja, hausgemachte Vorspeisen („Meze“), Mittagessen mit griechischem Salat, Getränke (Ouzo/Bier/Wein) und Snacks sind im Preis enthalten.
Nein, eine Abholung wird nicht angeboten; der Start ist am Hafen von Adamas.
Ja, vegetarische und vegane Optionen sind verfügbar, wenn dies vorher angegeben wird.
Ja, die erfahrenen Segler sprechen mehrere Sprachen, darunter auch Englisch.
Ja, während der gesamten Tour steht WLAN zur Verfügung.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mit an Bord genommen werden.
Der Kapitän passt die Route bei Bedarf wetterbedingt an, um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten.
Dein Tag umfasst alle Schwimmstopps an der Sykia-Höhle und am Kleftiko-Strand mit kostenfreiem Schnorchel-Equipment; hausgemachte griechische Vorspeisen („Meze“) mit Ouzo oder deinem Wunschgetränk; frisch zubereitetes Mittagessen mit lokalen Zutaten, vegetarische und vegane Optionen auf Anfrage; unbegrenzt Wein, Bier, Softdrinks und Wasser; WLAN an Bord; sowie Fotos, die von der Crew gemacht und später per E-Mail geschickt werden, damit du den Moment genießen kannst, ohne am Handy zu hängen.
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