Du fährst von Athen zu Meteoras wilden Felsentürmen, besuchst jahrhundertealte Klöster mit einer lokalen Expertin, genießt ein echtes griechisches Mittagessen mit Blick auf die Felsen und hältst in versteckten Einsiedlerhöhlen, wo die Stille fast greifbar ist. Das Licht verändert sich den ganzen Tag – und vielleicht denkst du noch lange daran zurück.
Ich gebe zu, dass der erste echte Moment der Ruhe mich ausgerechnet an einer Autobahnraststätte überraschte. Gerade hatten wir Athen hinter uns gelassen, die Stadt noch im Ohr, und plötzlich legte sich eine Stille ans Wasser bei Kamena Vourla. Die Bustüren öffneten sich, und eine leichte Meeresbrise zog herein – nicht stark, aber genug, um daran zu erinnern, dass Griechenland immer nah am Meer liegt. Maria, unsere Reiseleiterin (sie kommt aus Kalabaka – man hört es, wie sie „Meteora“ viel sanfter ausspricht als die Athener), zeigte auf die Insel Evia am Horizont, während ich versuchte, mit einem zu süßen Kaffee richtig wach zu werden.
Die Fahrt nach Meteora wirkt fast unwirklich – diese Felsen tauchen einfach aus dem Nichts auf, als hätte sie jemand absichtlich dort abgeladen. Unser Tagesausflug von Athen nach Meteora war schon vor dem Aussteigen ein Volltreffer. Das Dorf Kastraki sah aus wie aus einer alten Postkarte: Steinhäuser, eingebettet unter steilen Felsen, alte Männer winkten uns zu. Wenn man aussteigt, riecht man Kiefernnadeln und Staub – nicht frisch, aber ehrlich. Maria brachte uns zum Lachen mit Geschichten aus ihrer Kindheit, wie sie auf diesen Felsen kletterte (sie schwört, sie ist kaum je gefallen). Sie kümmerte sich um alle Klostertickets und erinnerte uns daran, Knie und Schultern zu bedecken – meinen Schal hatte ich vergessen, aber jemand lieh mir einen mit kleinen blauen Blumen drauf.
Im Großen Meteoron ist es kühl und schummrig; der Weihrauch haftet noch Stunden an der Kleidung. Ich verlor die Zeit beim Betrachten der verblassten Fresken und draußen wieder beim Sonnenlicht, das so grell von den Steinen reflektiert wurde, dass es fast wehtat. Überall gibt es Treppen – die Beine brennen ein bisschen, wenn man nicht daran gewöhnt ist (ich definitiv nicht). Im Kloster Varlaam reichte mir eine Nonne ein Stück Loukoumi mit Puderzucker, das an den Fingern klebte. Es schmeckte nach Rosenwasser und zauberte mir ohne Grund ein Lächeln ins Gesicht.
Wir machten Halt an einem dieser Orte, die nur Einheimische kennen – eine Höhle, in der früher Einsiedler lebten. Es war still, nur das Zwitschern der Vögel hallte von den Felswänden wider; jemand flüsterte, dass Mönche hier heute noch manchmal zum Nachdenken hinkommen. Das Mittagessen danach war dagegen laut: Tomatensalat mit scharfem Essig, Brot so warm, dass beim Aufreißen Dampf aufstieg, und alle redeten durcheinander darüber, welches Kloster die beste Aussicht hat (keiner war sich einig). Auf der Rückfahrt nach Athen schlief Maria auf ihrem Sitz ein – ich sah durch das Fenster, wie die Dämmerung über die Felsen zog, und merkte, dass ich immer noch nach Weihrauch roch.
Die Tour startet gegen 8:00 Uhr in Athen und endet etwa um 22:30 Uhr.
Du siehst alle sechs Klöster bei der Panoramatour und besuchst drei davon von innen.
Ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist dabei, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst.
Ja – Frauen müssen Röcke tragen, die unter das Knie reichen (keine Hosen), Männer sollten keine Shorts über dem Knie oder ärmellose Shirts anziehen.
Der Bus startet am Bahnhof Larissis; sei bitte 15 Minuten vor Abfahrt um 8:00 Uhr da.
Ja – vegetarische und vegane Gerichte sind beim Mittagessen verfügbar.
Ja – es gibt viele Stopps für Fotos und zum Erkunden geheimer Aussichtspunkte, die nur Einheimische kennen.
Ja – der Bus bietet kostenloses WLAN und USB-Ladeanschlüsse an.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer im klimatisierten Bus ab Athen mit kostenlosem WLAN, Eintritt in drei große Meteora-Klöster (inklusive Hinweise zum Dresscode), Panoramablicke auf alle sechs Klöster plus geheime lokale Orte wie Einsiedlerhöhlen, eine erfahrene lokale Reiseleitung, bei Bedarf Audioguides in mehreren Sprachen sowie ein optionales traditionelles griechisches Mittagessen mit regionalen Spezialitäten vor der Rückfahrt am späten Abend.
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