Du fährst von Kalambaka oder Kastraki mit einem lokalen Guide, der jede Kurve und jede spannende Klostergeschichte kennt. Erkunde drei Meteora Klöster in deinem Tempo, lausche den Geschichten zwischen den Steinmauern und genieße Ausblicke, die dir lange in Erinnerung bleiben werden.
Schon durch die engen Gassen von Kalambaka schlängelnd, zeigte uns unsere Reiseleiterin Maria die ersten schroffen Felsen von Meteora. Fotos hatte ich schon gesehen, aber diese riesigen Felsnadeln, die einfach aus dem Nichts in den Himmel ragen, ließen mein Herz kurz schneller schlagen. Maria verteilte Wasserflaschen und versuchte uns beizubringen, „Anapafsas“ richtig auszusprechen – was mir definitiv nicht gelang. Die Busfenster beschlugen leicht, als wir höher fuhren; man roch den nahenden Regen, obwohl er nur drohte. Unsere kleine Gruppe fühlte sich schon beim zweiten Stopp eher wie neue Freunde als Fremde an.
Das Heilige Kloster des Heiligen Nikolaus war unser erster echter Eindruck. Die steinernen Stufen waren uneben und vom nächtlichen Nieselregen noch etwas rutschig. Drinnen lag ein leichter Duft in der Luft – vielleicht Wachs, altes Holz oder Weihrauch? Ohne Führer schlenderten wir still umher. Ich sah eine ältere Frau, die sich vor einer verblassten Ikone bekreuzigte. Es fühlte sich richtig an, still zu bleiben und nur dem Echo unserer Schritte und den entfernten Glocken eines anderen Klosters im Tal zu lauschen. Insgesamt besuchten wir drei Klöster – mein Favorit war Roussanou, das etwas tiefer liegt und einen weiten Blick über grüne Wiesen mit wilden Blumen bietet (die hier wohl geschützt sind). So friedlich hatte ich mich beim Stehen selten gefühlt.
Maria erzählte unterwegs spannende Geschichten: Mönche, die ihre Vorräte mit Korbwinden hochzogen (sie lachte, dass sie das niemals geschafft hätte), wie einige Klöster nach dem Zweiten Weltkrieg zu Frauenklöstern wurden und warum Frauen lange Röcke tragen müssen (man bekommt einen, falls man ihn vergessen hat). Die Fahrten zwischen den Klöstern sind kurz, aber kurvig – einmal mussten wir sogar warten, weil eine Ziegenherde die Straße blockierte. WLAN gibt es im Bus, doch ehrlich gesagt schaute kaum jemand aufs Handy; alle hatten die Augen auf die Felsen gerichtet.
Ich denke noch oft an den letzten Moment im Varlaam Kloster zurück – Sonnenstrahlen, die die Steinmauern zum Glitzern brachten, der Wind, der an meiner Jacke zupfte, und all die Jahrhunderte, die in jedem Stein spürbar waren. Wenn du eine Halbtages-Tour von Kalambaka oder Kastraki suchst, bei der du wirklich innehalten und die Atmosphäre aufsaugen kannst (ohne Parkplatzstress oder Hektik), dann ist das genau das Richtige. Ich ging mit einem unerwartet leichten Gefühl – vielleicht lag es an der Höhe.
Bei der Halbtages-Tour besuchst du drei verschiedene Meteora Klöster von innen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Kalambaka oder Kastraki sind inklusive.
Ja, bitte Bargeld mitbringen, da manche Klöster keine Kartenzahlung akzeptieren.
Ja – Männer müssen lange Hosen und langärmlige Oberteile tragen, Frauen einen langen Rock (wird bei Bedarf gestellt).
Ja, kostenlose smarte Audioguides gibt es auf Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Chinesisch, Japanisch und Polnisch.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, erfordert aber das Treppensteigen in einigen Klöstern.
Nein, der Guide erklärt alles draußen; die Innenbesichtigung erfolgt auf eigene Faust.
Ja, im Bus steht kostenloses WLAN während der Transfers zwischen den Klöstern zur Verfügung.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Kalambaka oder Kastraki, Wasserflaschen für jeden Teilnehmer, kostenloses WLAN im Bus, einen englischsprachigen lokalen Guide mit spannenden Geschichten (Audioguides in mehreren Sprachen verfügbar) sowie den Eintritt in drei verschiedene Meteora Klöster mit ausreichend Zeit, alle sechs Klöster auch von außen zu bewundern, bevor es zurückgeht.
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