Du steigst alte Steintreppen zu drei Meteora Klöstern hinauf, hörst spannende Geschichten von deinem Fahrer-Guide über Einsiedler, genießt ein traditionelles griechisches Mittagessen mit Mezedes im Dorf Kastraki und machst auf der Rückfahrt einen Halt am Schlachtfeld von Thermopylen – ein Tag voller stiller Überraschungen.
Was mich an Meteora als Erstes beeindruckte, war nicht der Wind oder die Höhe – sondern diese besondere Stille, die zwischen den mächtigen Felsen liegt. Unser Fahrer Yannis grinste, als er mich nach oben starren sah: „Man sagt, die Felsen wählen dich aus“, scherzte er. Ich weiß bis heute nicht genau, was er damit meinte, aber es blieb mir im Kopf, während wir zum ersten Kloster hinaufkletterten. Die Luft roch leicht nach Kiefer und Staub, meine Schuhe rutschten auf dem Kies. Es ist steiler, als ich dachte – ein kleiner Tipp, falls du diese Zeilen vor deiner eigenen Meteora-Tour von Athen liest.
Im Inneren eines Klosters (ich glaube, es war Varlaam?) nickte uns ein alter Mönch zu, ohne vom Buch aufzuschauen. Die Wände waren kühl und rochen nach Kerzenwachs und altem Holz. Unsere Führerin durfte nicht mit hinein – nur offiziell lizenzierte Guides dürfen das – also erzählte sie uns draußen von Einsiedlern, die hier vor Jahrhunderten in Höhlen lebten. Sie zeigte auf einen dunklen Spalt im Felsen, wo jemand jahrelang gewohnt haben soll. Ich versuchte mir diese Ruhe vorzustellen, doch ehrlich gesagt schweiften meine Gedanken bald zum Mittagessen ab.
Das Dorf Kastraki ist klein, aber lebendig – Kinder rannten um Tische, jemand rief aus dem Küchenfenster nach mehr Brot. Wir probierten Mezedes (ich hab’s wahrscheinlich falsch ausgesprochen), Käse so salzig, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft, und Lamm, das so zart war, dass es nur mit der Gabel zerfiel. Li lachte, als ich versuchte, Wein auf Griechisch zu bestellen – ich hab’s gründlich vermasselt, aber sie brachten uns trotzdem welchen. Die Sonne wärmte meine Arme, obwohl es schon Oktober war.
Auf der Rückfahrt fuhren wir an Thermopylen vorbei – dort steht eine Statue von König Leonidas, die die Straße bewacht. Yannis erzählte von den 300 Spartanern, seine Stimme klang stolz, fast so, als würde er sie persönlich kennen. Ich sah die Olivenbäume vorbeiziehen und dachte wieder an die Mönche hoch oben auf den Klippen. Was ich von Meteora mitnahm? Vielleicht dieses Gefühl, gleichzeitig winzig und ganz wach zu sein.
Du besuchst bis zu drei der am besten zugänglichen Meteora Klöster während der Tour.
Ja, ein traditionelles griechisches Mittagessen mit Mezedes im Dorf Kastraki ist inklusive.
Ja, der private Transport mit Abholung vom Hotel ist im Preis enthalten.
Nein, die Eintrittspreise sind nicht ausdrücklich enthalten; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja, auf der Rückfahrt gibt es einen Halt am Schlachtfeld von Thermopylen mit der Statue von König Leonidas.
Ja, es gilt ein dezenter Dresscode; Frauen sollten lange Röcke und Ärmel tragen (Röcke werden bei Bedarf gestellt).
Du solltest mindestens mäßig fit sein, da es Treppen und steile Wege zu bewältigen gibt.
Nein, nur lizenzierte Guides dürfen hinein; dein Fahrer-Guide informiert dich draußen.
Dein Tag umfasst privaten Transport in klimatisiertem Auto oder Minivan mit Hotelabholung, Wasser und Snacks unterwegs, spannende Geschichten von deinem erfahrenen Fahrer (außerhalb der Klöster), Eintritt zu drei zugänglichen Meteora Klöstern (Eintritt evtl. extra), ein traditionelles griechisches Mittagessen mit Mezedes im Dorf Kastraki sowie einen Stopp in Thermopylen vor der Rückfahrt nach Athen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?