Du startest in Kalabaka oder Kastraki mit einem lokalen Guide, der jeden Winkel und jede Legende von Meteora kennt. Du betrittst drei Klöster auf den Felsen (Kleiderordnung beachten!), machst Pausen für perfekte Panoramafotos und hörst Geschichten, die diese Felsen lebendig machen. Es ist mehr als Sightseeing – es ist ein stilles Erlebnis, das bleibt.
Als Erstes fiel mir auf, wie die Felsen steil und scharf aus der Erde ragen – viel beeindruckender als ich es mir vorgestellt hatte. Unser Guide Dimitris holte uns direkt am kleinen Hotel in Kalabaka ab (ich war ehrlich gesagt noch halb verschlafen), und als wir mit dem Minibus die engen Straßen hinauffuhren, spürte man sofort die frische, fast schon harzige Luft. Er zeigte uns, wo früher Mönche mit Seilen ihre Vorräte hochgezogen haben. Ich versuchte mir das vorzustellen, wurde aber immer wieder von einem Vogel abgelenkt, der weit unter uns seine Kreise zog. Die Aussicht spielt echt mit deinem Höhengefühl.
Wir machten Halt an einem Platz, den Dimitris „den Balkon“ nannte. Ob das offiziell so heißt oder nur sein Spitzname ist, weiß ich nicht – aber von hier aus sieht man alle sechs Meteora-Klöster auf einen Blick. Er gab mir sein Handy, damit ich ein Foto machen konnte, weil meine Hände vor Aufregung (oder zu viel Kaffee) zitterten. Im Großen Meteoron roch es ganz leicht nach altem Holz und Kerzenwachs. Für einen Moment wurde es ganz still, als wir die verblassten Fresken betrachteten – sogar die Kinder aus unserer Gruppe hielten den Atem an. Es fühlte sich an, als würde man einen Schritt in eine andere Zeit machen. Und ganz wichtig: Die Kleiderordnung ist streng. Eine Frau musste sich am Eingang noch schnell einen Wickelrock leihen – sie lachte zwar, war aber sichtlich erleichtert.
Zwischen den Klöstern erzählte Dimitris von Einsiedlern, die hier in Höhlen lebten, bevor überhaupt etwas gebaut wurde – wild und einsam, aber auch irgendwie friedlich. Wir besuchten auch Varlaam und Rousanou (je nachdem, welche geöffnet waren), jedes mit seinen kleinen Eigenheiten: knarrende Treppen, ein Mönch, der still Blumen pflegte. Im Minibus gab es WLAN, aber ehrlich gesagt griff kaum jemand nach dem ersten Stopp noch zum Handy. Vielleicht liegt es an den Felsen oder der besonderen Ruhe, die hier überall spürbar ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich auf diesen Felsen so klein fühlen würde – aber auf eine schöne Art. Es war, als würde ich für ein paar Stunden eine ganz andere Perspektive leihen. Die vier Stunden vergingen wie im Flug, und manchmal denke ich noch an die Aussicht vom „Balkon“, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden, inklusive Transport und Klosterbesuche.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Kalabaka oder Kastraki ist inklusive.
Du besuchst drei Klöster von innen; alle sechs sind von außen sichtbar.
Ja – Frauen brauchen knielange Röcke (keine Hosen), Männer dürfen keine Shorts über dem Knie oder ärmellose Shirts tragen.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Der Transport erfolgt in einem klimatisierten VIP-Minibus, der für alle Fitnesslevels geeignet ist.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – bitte passende Kleidung mitbringen.
Dein Vormittag beginnt mit der Abholung vom Hotel in Kalabaka oder Kastraki, alle Transfers erfolgen im luxuriösen, klimatisierten Minibus mit kostenlosem WLAN. Du besuchst drei Klöster (mit Hinweisen zur Kleiderordnung), machst viele Fotostopps an den besten Aussichtspunkten und bekommst spannende Einblicke von einem erfahrenen lokalen Guide, bevor du zurückgebracht wirst.
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