Du fährst von Korfu vorbei an alten Festungen und wilden Küsten, schlenderst durch die ruhigen Gassen von Lakka und probierst lokale Spezialitäten. Schwimme im traumhaften Wasser von Antipaxos und entdecke die leuchtenden Blauen Höhlen von Paxos – begleitet von einer lokalen Führung voller spannender Geschichten. Ein Tag voller kleiner Überraschungen, an den du lange zurückdenken wirst.
Das Erste, was mir im Kopf blieb, war die Farbe – das Meer rund um Korfu sah fast unwirklich aus, als hätte jemand die Sättigung hochgedreht. Wir glitten an der Alten Festung vorbei, das Sonnenlicht spiegelte sich auf den alten Steinen, und unsere Reiseleiterin Maria – die mühelos zwischen Englisch und Deutsch wechselte – zeigte uns den Mon Repos Palast. Der Duft von Salz mischte sich mit etwas Süßem von den Bäckereiständen nahe Kanoni – ich schnappte ihn nur kurz auf, bevor wir weiterfuhren. Dass ich mich so schnell so weit weg von allem fühlen würde, hatte ich nicht erwartet.
Lakka war viel ruhiger, als ich gedacht hatte. Ein paar Einheimische saßen vor einer Taverne und diskutierten gemütlich bei Kaffee. Ich schlenderte durch enge Gassen, die nach frisch gewaschener Wäsche und gegrilltem Fisch rochen, kaufte eine kleine Flasche Olivenöl (die Ladenbesitzerin bestand darauf, dass es von ihrer Cousine stamme) und fand schließlich den Weg zu einem der Strände westlich vom Dorf. Das Wasser war anfangs kalt – klar genug, um Kieselsteine und meine eigenen Zehen zu sehen. Zum Mittag gab’s frittierte Sardinen und Brot, das Mehl an den Fingern hinterließ. Ich versuchte, auf Griechisch zu bestellen; Li lachte, als ich es vermasselte, half mir aber trotzdem.
Zurück auf dem Boot fuhren wir dicht an der felsigen Küste von Paxos entlang – weiße Klippen, deren Schatten sie noch imposanter wirken ließen. Dann kamen die Blauen Höhlen. Ehrlich gesagt, Fotos können das nicht einfangen: drinnen leuchtete alles in einem intensiven Blau unter uns, und wenn jemand zu laut sprach, hallte es nach. Maria erzählte uns von den Mönchsrobben, die hier leben – wir sahen zwar keine, aber ich hielt die Augen offen. Die Luft in den Höhlen war kühler; ich bekam Gänsehaut.
Der letzte Halt war Antipaxos zum Schwimmen. Der Sand fühlte sich weich unter den Füßen an, aber vor allem beeindruckte diese Farbe – ein Türkis, das einem die Entfernungen durcheinanderbringt. Einige schnorchelten, ich ließ mich einfach treiben und schaute den schnell ziehenden Wolken zu. Auf der Rückfahrt nach Korfu wurde es still an Bord – vielleicht waren alle müde oder ließen die Eindrücke erst mal sacken. Noch heute, wenn ich Möwen höre oder Seetang rieche, denke ich an diesen Tag zurück.
Die Ganztagestour beinhaltet Stopps im Dorf Lakka, zwei Blaue Höhlen auf Paxos und Schwimmen auf Antipaxos, bevor es zurück nach Korfu geht.
Das Mittagessen ist nicht inklusive, aber du kannst während der freien Zeit in Lakka in traditionellen Tavernen essen.
Ja, die Live-Führung ist an den meisten Tagen auf Englisch, Französisch, Deutsch und Italienisch verfügbar; Russisch und Rumänisch an ausgewählten Tagen.
Ja, es gibt Schwimmmöglichkeiten an Stränden in der Nähe von Lakka und am Paradise Beach auf Antipaxos.
Ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; das Boarding erfolgt im Hafen von Korfu Stadt.
Die Tour wird nicht für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen empfohlen, ansonsten ist sie für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, die Route umfasst Stopps auf beiden Inseln sowie die Erkundung von zwei Blauen Höhlen per Boot.
Dein Tag umfasst eine mehrsprachige lokale Führung an Bord (mit Audiooptionen in ausgewählten Sprachen), eine Bootstour rund um die Alte Festung und Kanoni in Korfu Stadt, freie Zeit zum Erkunden oder Mittagessen im Dorf Lakka auf Paxos, den Eintritt zu zwei Blauen Höhlen per Boot sowie Schwimmstopps an traumhaften Stränden auf Paxos und Antipaxos, bevor es abends zurück zum Hafen von Korfu geht.
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