Probier Robola Wein in den Hügeln Kefalonias, entdecke kühle Klosterhöhlen und die hallenden Kammern der Drogarati Höhle, gleite mit dem Boot über das surreale Blau des Melissani Sees, schlendere durch die Hafen-Cafés von Fiskardo und genieße zum Abschluss den atemberaubenden Blick über den Myrtos Strand. Ein Tag voller kleiner Überraschungen und unvergesslicher Momente.
Das Erste, woran ich mich erinnere, sind die beschlagenen Busfenster, als wir durch die Hügel vor Argostoli fuhren – jemand machte einen Witz über die griechische Klimaanlage (einfach Fenster auf!). Unsere Reiseleiterin Eleni hatte diese ruhige Art, auf Details hinzuweisen, die man sonst übersieht: Olivenhaine, die im Morgenlicht fast silbern schimmerten, oder kleine Straßenschreine mit Plastikblumen. Los ging’s bei der Robola Kellerei, wo ich versuchte, mein Glas wie ein Profi zu schwenken. Der Wein schmeckte ehrlich gesagt nach Sonne und Stein. Überall lag ein leichter Duft von wilden Kräutern in der Luft. Wahrscheinlich habe ich vor Mittag mehr getrunken, als gut war – aber niemand hat’s bemerkt.
Das Kloster des Hl. Gerasimos war viel stiller, als ich erwartet hatte – selbst mit anderen Besuchern herrschte eine besondere Ruhe. Eleni erzählte von den Wundern des Heiligen; eine Einheimische bekreuzigte sich schnell, als sie an uns vorbeiging. Unten in der Höhle, in der er betete, war es kühl und fast feucht, wie alter Boden und Kerzenwachs. Dann die Drogarati Höhle: hallend und geheimnisvoll, Stalaktiten hingen wie Zähne von der Decke. Einige Kinder klatschten in die Hände, um die Akustik zu testen (es klingt wirklich wie ein Konzertsaal), und ihr Lachen hallte überall wider.
Ich hätte nie gedacht, dass der Melissani See so blau aussieht – nicht nur türkis, sondern in wechselnden Farben unter den Sonnenstrahlen, die durch das Dachfenster fallen. Auf der Bootsfahrt wurden wir alle still; man hörte Wasser tropfen und das Quietschen von Sandalen auf Fiberglas. Danach ging es ins Fischerdorf Fiskardo: pastellfarbene Häuser direkt am Wasser, Katzen, die unter Café-Stühlen schliefen, Fischer, die ihre Netze mit Händen flickten, die älter aussahen als ihre Boote. Das Mittagessen hier war entspannt – gegrillter Fisch und Brot mit rauchigem Ofengeschmack. Ich versuchte, auf Griechisch nach dem Weg zu fragen; Li lachte, als ich es total verhunzt habe.
Auf der Rückfahrt hielten wir am Aussichtspunkt über dem Myrtos Strand für Fotos – alle stürmten gleichzeitig aus dem Bus. Die Klippen waren so weiß, dass es fast in den Augen brannte, und ein salziger Wind wehte von unten herauf. Mein Handy hat von diesem Stopp noch immer Sand in der Hülle. Ehrlich gesagt denke ich jedes Mal an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps auf Kefalonia von morgens bis zum späten Nachmittag.
Ja, der Transfer vom Hotel oder nächstgelegenen Treffpunkt ist inklusive.
Du probierst lokale Robola Weine und erfährst mehr über die Weintraditionen Kefalonias.
Ja, die Eintrittspreise sind im Tourpaket enthalten.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber in Fiskardo gibt es Zeit, in lokalen Cafés oder Tavernen zu essen.
Babys können im Kinderwagen mitfahren, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Eine moderate Fitness ist empfehlenswert; es gibt einige Gehstrecken und Treppen, vor allem bei den Höhlen und in den Dörfern.
Die Führung findet durchgehend auf Englisch statt.
Dein Tag umfasst Hotel- oder Treffpunkt-Transfer, alle Eintrittsgelder für Kellereien und Höhlen, englischsprachige Führung an allen Stationen, bequemen klimatisierten Transport zwischen den Sehenswürdigkeiten sowie eine Weinprobe, bevor ihr gemeinsam Kefalonias Landschaften und Dörfer erkundet.
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