Du läufst barfuß über den rosafarbenen Sand von Elafonisi, tauchst in klares Wasser ein, steigst zum Chrisoskalitisa Kloster mit Meerblick und Legenden hinauf und genießt dann ein Mittagessen unter schattigen Bäumen im Dorf Elos. Mit privatem Transfer und lokalem Guide kannst du Kretas Wärme ganz entspannt erleben – Moment für Moment.
Ich gebe zu, ich hatte schon Fotos vom Elafonisi Strand gesehen, aber nichts bereitet einen wirklich auf den ersten Anblick vor – das Wasser schimmert in einem fast unwirklichen Türkis, und der Sand zeigt tatsächlich zarte rosa Streifen. Wir kamen nach einer kurvigen Fahrt durch Olivenhaine und winzige Dörfer an (unser Fahrer kannte jede Abkürzung), die Fenster waren offen und die salzige Luft mischte sich mit wildem Thymian. Unsere Guide Maria zeigte auf die Kastanienbäume, als wir an Elos vorbeifuhren – sie sind hier berühmt, aber ich war zu sehr abgelenkt vom Lichtspiel in den Blättern, um mehr zu fragen.
Am Elafonisi Strand zog ich die Schuhe aus und blieb kurz stehen. Es gibt etwas Besonderes daran, den kühlen Sand zwischen den Zehen zu spüren und gleichzeitig Kinder in griechischer Sprache lachen zu hören – das erdet einen. Einige suchten sofort die Sonnenschirme auf, ich schlenderte lieber am Ufer entlang und suchte nach Muscheln im flachen Wasser. Maria erzählte uns Geschichten von Schiffswracks und alten Handelswegen – ihr Akzent machte alles wie ein Gute-Nacht-Märchen. Und ehrlich? Das Wasser war kälter als erwartet, aber genau das hat mich richtig belebt.
Später im Chrisoskalitisa Kloster steigt man diese unebenen weißen Stufen hinauf (bei zehn habe ich aufgehört zu zählen) und plötzlich blickt man auf das Libysche Meer – so windig, dass die Haare durcheinandergeraten, aber die Aussicht ist jede Frisur wert. Es gibt eine Legende von einer goldenen Stufe, die nur die Gläubigen sehen können; ich habe ganz genau hingeschaut, aber für mich war es nur normaler Stein. Drinnen roch es leicht nach Weihrauch und von der Sonne erwärmtem Stein. Eine Einheimische verteilte kleine Stücke Loukoumi – ich habe es wahrscheinlich falsch ausgesprochen, aber sie lächelte trotzdem.
Mittagessen gab es in Elos in einer Taverne unter schattigen Platanen – gegrilltes Lamm, Tomaten, die so süß waren, dass man sie fast für Obst hielt, und frisch gebackenes Brot, noch warm aus dem Ofen. Der Großvater eines Gastes kam vorbei und schenkte uns Raki „für die Verdauung“ ein, sagte er mit einem Augenzwinkern (ob es geholfen hat, weiß ich nicht). Die Rückfahrt fühlte sich irgendwie langsamer an; vielleicht lag es am vielen Essen oder daran, dass man einfach noch nicht gehen wollte. Solche Tage bleiben im Gedächtnis – ich denke oft an diese Farben und den Wind, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die gesamte Fahrzeit hin und zurück beträgt etwa 3 Stunden.
Ja, ein traditionelles kretisches Mittagessen in einer Taverne im Dorf Elos ist dabei.
Ja, am Strand stehen Sonnenschirme zur Verfügung, um im Schatten zu entspannen.
Das Kloster thront auf einer Klippe mit Blick aufs Libysche Meer und ist bekannt für seine legendäre goldene Stufe und byzantinische Fresken.
Ja, der Tag beinhaltet einen privaten Transfer mit Abholung vom Hotel.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; bei Bedarf gibt es auch öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Klimaanlage und WLAN, Eintritt zum Chrisoskalitisa Kloster inklusive, sowie ein entspanntes kretisches Mittagessen in einer lokalen Taverne – alle Details sind organisiert, damit du Kretas ruhige Seite einfach genießen kannst.
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