Du gehst dort spazieren, wo Philosophen unter Marmorsäulen diskutierten, siehst die traditionell gekleideten Wachmänner am Parlament, genießt frische griechische Küche in Plaka und lässt den Tag bei antiken Ruinen mit atemberaubendem Stadtblick ausklingen.
Wir starteten unsere Tour in Athen kurz nach 9 Uhr – die Stadt war schon voller Leben, Mopeds sausten vorbei und die Sonne spiegelte sich überall im Marmor. Unser Fahrer Yannis erzählte ganz nebenbei Geschichten („Hier hat meine Oma früher Brot gekauft!“), während er uns direkt zur Akropolis brachte. Der Aufstieg war steiler als gedacht. Meine Schuhe knirschten auf losen Steinen, und für einen Moment hörte ich nur den Wind und den fernen Verkehr. Am Parthenon angekommen, stellte ich mir vor, wie Athena von oben auf uns herabblickt – ehrlich gesagt fühlt man sich hier ziemlich klein.
Danach fuhren wir am Olympieion vorbei – diese Säulen sind wirklich riesig, fast wie Baumstämme – und machten Halt am Panathinaiko-Stadion. Yannis erklärte, dass es komplett aus Marmor besteht, was die blendende Mittagssonne gut erklärte. Vor dem Parlament sahen wir die Wachablösung; die Uniformen wirkten fast wie aus einem Film, aber man merkte, wie ernst sie ihren Dienst nahmen. Ich wollte ein Foto machen, wurde aber von einem kleinen Jungen abgelenkt, der die hohen Schritte nachmachte – seine Mutter lachte und entschuldigte sich auf Griechisch.
Die Fahrt die Panepistimiou-Straße entlang war ein Mix aus neoklassizistischen Fassaden und hupenden Autos. Zum Mittagessen hielten wir in der Nähe von Plaka – gegrillter Oktopus und Tomaten, die nach Sommer schmeckten (davon träume ich noch). Nach dem Essen durch die alten Gassen zu schlendern war fast wie ein Traum; Katzen lagen faul auf den Treppen und Ladenbesitzer unterhielten sich in den Türrahmen. Einmal verlor ich die Gruppe, weil ich in einen Laden mit alten Landkarten abbog – keine Sekunde bereut.
Später erkundeten wir die Ruinen der Antiken Agora; dort war es ruhiger, als man bei so einem bedeutenden Ort erwarten würde. Zum Schluss besuchten wir das Akropolismuseum – drinnen war es angenehm kühl, und durch die Glasböden konnte man die Geschichte unter den Füßen sehen. Meine Beine waren müde, aber mein Kopf voll mit den Geschichten, die Yannis unterwegs erzählt hatte. Athen ist laut, vielschichtig und manchmal verwirrend – genau das macht die Stadt so unvergesslich.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden von Abholung bis Rückfahrt.
Ja, die Abholung vom Hotel oder der Unterkunft ist für dich inklusive.
Mit einer optionalen Vorbuchung kannst du Warteschlangen umgehen; Eintrittskosten sind nicht automatisch enthalten, außer sie wurden extra gebucht.
Ein traditionelles griechisches Mittagessen in Plaka ist inklusive; außerdem bekommst du den ganzen Tag über Wasserflaschen.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht, und auf Wunsch sind Kindersitze verfügbar.
Dein englischsprachiger Fahrer gibt unterwegs Erklärungen, kann aber nicht in die Sehenswürdigkeiten hinein. Auf Wunsch kann gegen Aufpreis ein lizenzierter Guide organisiert werden.
Du besuchst die Akropolis und das Museum, die Antike Agora, das Viertel Plaka, den Lycabettus-Hügel, das Olympiastadion, das Parlament und mehr.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Mercedes (mit WLAN), Wasserflaschen den ganzen Tag, optionale Tickets ohne Warteschlangen bei Vorbuchung sowie ein entspanntes Mittagessen in einem traditionellen griechischen Restaurant. Danach kannst du Athen zu Fuß oder mit dem Auto weiter erkunden, ganz wie du möchtest.
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