Du knetest den Teig selbst, grillst dein Gyros, lachst über Tzatziki-Pannen und teilst ein hausgemachtes Essen in einer Athener Wohnung. Freu dich auf echte griechische Aromen, herzliche Gastgeber, kalte Getränke aus dem Kühlschrank und Rezepte, die du mit nach Hause nehmen willst – plus ein paar neue Freunde zum Dessert.
Maria begrüßte uns mit Mehl an den Händen und einem schnellen „Kalimera!“, noch bevor ich meinen Gruß beendet hatte. Sie winkte uns herein, als wären wir alte Freunde – keine Kochmützen oder Schnickschnack, nur der Duft von warmem Brot und Tomaten, die wirklich nach Tomate rochen (ich weiß, das klingt komisch, aber du wirst es verstehen). Der Kühlschrank war voll mit kaltem Bier und Wein, und sie sagte uns, wir sollten uns bedienen. Ich zögerte kurz – es fühlte sich an, als würde man an einem Sonntag in eine Familienküche platzen.
Wir legten gleich los und kneteten den Teig für die Gyros-Pita. Mein Teig klebte erst überall fest (Maria lachte nur und zeigte mir, wie man ihn richtig bemehlt – ihre Hände flogen nur so). Die Küche füllte sich mit dem Duft von Oregano und gegrilltem Fleisch. Sie erklärte uns fünf verschiedene Arten, wie Griechen Gyros zu Hause zubereiten – ehrlich gesagt war ich überrascht, ich kannte bisher nur das drehende Fleisch an den Straßenecken. Wir schnitten Gurken für den Tzatziki, Knoblauch gab’s überall – meine Finger rochen noch Stunden später danach. Marias Sohn schlich sich rein, um heimlich etwas Feta-Aufstrich zu stibitzen.
Ich versuchte, „Tzatziki“ richtig auszusprechen, und Maria neckte mich liebevoll wegen meines Akzents. Irgendwo die Straße runter lief Musik, die Fenster standen offen, weil es warm war. Wir wickelten alles in unsere selbstgemachten Pitas (meine sah zwar etwas schief aus, schmeckte aber perfekt) und saßen zusammen am Tisch, tauschten Geschichten über Essen aus der Heimat aus. Das Käsekuchen-Dessert war total einfach, schmeckte hier aber irgendwie anders – vielleicht lag es daran, dass man in Athen mit Menschen zusammen ist, die einen wie Familie behandeln. Dieses erste warme Pita-Stück denke ich bis heute gern zurück.
Ja, alle Erfahrungsstufen sind willkommen und die Gastgeberin führt dich Schritt für Schritt.
Du machst würzigen Feta-Aufstrich, Tzatziki, Pita-Gyros-Wraps und griechischen Käsekuchen.
Ja, alkoholische Getränke sind dabei – bedien dich einfach aus dem Kühlschrank.
Je nach gebuchter Zeit genießt du entweder Mittag- oder Abendessen.
Alle Zutaten werden am selben Tag gekauft; das Gemüse war nie im Kühlschrank.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitkommen; spezielle Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, Assistenzhunde sind während des Erlebnisses willkommen.
Dein Erlebnis umfasst alle frischen Zutaten für jedes Gericht, das ihr zusammen zubereitet (nichts Vorgefertigtes), unbegrenzten Zugang zu Bier und Wein aus Marias Kühlschrank, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von deiner lokalen Gastgeberin bei jedem Rezept sowie ein gemeinsames hausgemachtes Mittag- oder Abendessen am Familientisch, bevor es wieder hinaus ins lebendige Athen geht.
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