Du schlenderst durch Athens historische Gassen, probierst Bougatsa und honiggetränkte Loukoumades, plauderst mit Händlern am Varvakeios Markt (wenn geöffnet), entdeckst Oliven und Käse in versteckten Läden und beendest den Tag mit Souvlaki und neuen Freunden. Kleine Gruppen sorgen für echte Geschichten und vielleicht auch den ein oder anderen Lacher beim Ausprobieren neuer Wörter und Geschmäcker.
Wir trafen uns vor einer Bäckerei nahe Monastiraki – ich war noch halb wach, aber der Duft von warmem Bougatsa, der aus der Tür strömte, hat mich sofort munter gemacht. Unsere Guide Maria reichte uns knusprige Teigstücke, bestreut mit Zucker und Zimt. Sie erzählte, dass ihre Großmutter das jeden Sonntag gebacken hat. Ich versuchte „Bougatsa“ richtig auszusprechen (sie lächelte über meinen Versuch), dann machten wir uns auf den Weg die Aiolou-Straße entlang, wo die Ladenbesitzer schon Witze machten und jemand Eimer voller leuchtend orangener Früchte aufgestellt hatte, die fast zu perfekt aussahen.
Diese Food-Tour durch Athen fühlte sich an, als würde man kleine Geheimnisse entdecken. Wir schlüpften in einen winzigen Laden für Oliven – so viele Sorten, dass ich den Überblick verlor – und Maria zeigte uns, wie man an der glänzenden Haut erkennt, welche aus Kalamata stammen. Ein besonderer Moment war, als sie erklärte, warum Griechen Käse mit Honig essen (das hätte ich nie gedacht). Plötzlich machte es Klick: salzig, süß, klebrige Finger. Für einen Moment verstummte der Straßenlärm, während wir alle zusammen probierten.
Als nächstes stand der Varvakeios Markt auf dem Programm – laut auf eine Art, die man kaum beschreiben kann, wenn man nicht selbst da ist. Metzger riefen Preise aus, Fisch lag auf Eis, Leute wedelten mit Kräutern wie mit Blumensträußen. Einmal roch ich Oregano so intensiv, dass ich niesen musste (Maria lachte). Sie stellte uns Nikos an seinem Gewürzstand vor; er ließ uns getrockneten Thymian zwischen den Fingern zerreiben. Der Geruch klebte noch Stunden unter meinen Nägeln. Wer die Tour am Nachmittag oder Sonntag macht, sollte wissen: Dann ist der Markt geschlossen und dieser Teil entfällt.
Am meisten hat mich überrascht, wie viel Geschichte Athens man allein durch das Probieren auf diesen wenigen Straßen schmecken kann – von süßen Gebäcken bis zum Souvlaki am Ende (meins mit Hähnchen, jemand anderes vegetarisch). Wir saßen zum Abschluss draußen, während die Sonne langsam hinter alten Steinhäusern verschwand. Dieses Honig-Käse-Ding geht mir bis heute nicht aus dem Kopf, wenn ich zu Hause frühstücke.
Ja, außer sonntags oder bei Nachmittags-Touren, wenn der Markt geschlossen ist.
Du verkostest Bougatsa, Loukoumades (honigsüße Teigbällchen), Oliven, Käse, Olivenöl, Honig und zum Abschluss Souvlaki.
Ja, auch beim letzten Stopp mit dem Souvlaki gibt es vegetarische Varianten.
Die Gruppen sind auf maximal 16 Personen begrenzt, damit es persönlicher bleibt.
Nein, du triffst dich an einem zentralen Treffpunkt in Athen.
Bequeme Schuhe und wettergerechte Kleidung sind wichtig; Sonnencreme und ein Hut sind empfehlenswert.
Glutenfreie Optionen sind sehr begrenzt; bitte Allergien vorher melden.
Die Route führt durch Monastiraki, die Aiolou-Straße, Spezialitätengeschäfte und den Varvakeios Markt, wenn dieser geöffnet ist.
Dein Tag umfasst Verkostungen lokaler Spezialitäten wie Bougatsa, honiggetränkte Loukoumades, Oliven und Käse aus ausgewählten Läden; den Besuch des Varvakeios Markts (wenn geöffnet); eine erfahrene lokale Food-Expertin, die unterwegs Geschichten erzählt; Tipps für gutes Essen in Athen – und zum Abschluss ein leckeres Souvlaki (mit Fleisch oder vegetarisch), bevor du satt und glücklich weiterziehst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?