Erkunde Athens lebhafte Viertel mit einem lokalen Food-Experten, koste alles von warmem Koulouri-Brot über würzigen Feta bis zu klebrigem Honig direkt vom Marktstand. Genieße mit deiner kleinen Gruppe 15 verschiedene Leckereien – genug für ein Mittagessen – und tauche ein in den Alltag der Stadt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft – gerösteter Sesam von einem Straßenverkäufer nahe Monastiraki, vermischt mit etwas Süßem, das ich zuerst nicht zuordnen konnte. Unsere Gastgeberin Maria winkte uns mit dieser lässigen Selbstsicherheit heran, die nur Einheimische haben. Sie reichte mir ein Koulouri (ich habe es wahrscheinlich falsch ausgesprochen; sie lächelte trotzdem) und sagte: „Das ist das Frühstück der Athener.“ Warm, weich, leicht salzig – ehrlich gesagt war es weg, bevor ich richtig realisierte, dass ich es gegessen hatte. Die Stadt summte schon, obwohl es noch nicht mal spät am Vormittag war.
Wir schlängelten uns durch enge Gassen in Plaka, wo die Steine noch vom Regen der Nacht glänzten. Maria zeigte auf ein verblasstes Street-Art-Bild und erzählte von dem alten Laden ihres Großvaters ganz in der Nähe – ich mochte, dass sie uns Zeit ließ. An einer Stelle quetschten wir uns in einen winzigen Käseladen; der Besitzer nickte Maria nur zu und begann ohne zu fragen, Proben zu schneiden. Der Feta war würzig und krümelig, ganz anders als das, was ich von zuhause kenne. Jemand aus unserer Gruppe versuchte auf Griechisch nach Schafsmilch zu fragen – Li lachte über seine Versuche (wahrscheinlich hat er es verhunzt), aber der Ladenbesitzer grinste nur und schenkte uns allen kleine Gläser Tsipouro ein. Das brannte beim Runtergehen.
Der Markt nahe dem Herakleidon Museum war ein herrliches Chaos: Fischhändler riefen Preise, Olivenberge glänzten unter grellem Licht, alte Männer stritten sich über Tomaten. Es schien, als kenne jeder jeden außer uns, aber niemand störte sich daran, dass wir da waren. Wir probierten Honig, der so dick war, dass er ewig an meinen Fingern klebte. Bei der siebten oder achten Station hatte ich den Überblick verloren, wie viel wir schon gegessen hatten – luftgetrocknete Wurst, diese kleinen frittierten Teigtaschen mit Kräutern (Name vergessen), etwas Süßes mit Zimt, das noch lange auf der Zunge blieb, als wir weitergingen.
Am Ende hätte ich nicht gedacht, dass ich mich satt und irgendwie sentimental fühlen würde. Auf dem Rückweg durch Psirri, während das Nachmittagslicht auf die Graffiti-Wände fiel, wurde mir klar, wie sehr Athen durch sein Essen lebt – nicht mit schickem Schnickschnack, sondern mit ehrlichen Häppchen, die man mit Freunden oder Fremden teilt, die für ein, zwei Stunden Freunde werden könnten. Manchmal denke ich noch an den Feta, wenn ich zuhause Mittag mache.
Diese Tour umfasst 15 Verkostungen an 10 verschiedenen Stationen.
Die 15 Verkostungen ersetzen ein komplettes Mittagessen.
Ja, Vegetarier sind willkommen; besondere Ernährungswünsche können auf Anfrage berücksichtigt werden.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber nahe am Startpunkt.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen und können im Kinderwagen mitkommen.
Die Route führt durch Monastiraki, Plaka, Psirri und die Gegend rund ums Herakleidon Museum.
Nein, die Tour wird für Personen mit schweren Allergien oder strikten Diäten nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet alle 15 Verkostungen (die ein Mittagessen ersetzen), eine Führung durch vier Viertel mit einem lokalen Food-Experten sowie Stopps in Spezialitätengeschäften und lebhaften Märkten – bring einfach Appetit mit und lass das Frühstück am besten weg.
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