Auf dieser E-Bike-Tour durch Athen radelst du durch ruhige Straßen vorbei an antiken Tempeln und lebhaften Märkten – mit optionaler Führung auf der Akropolis, wenn du tiefer eintauchen willst. Freu dich auf lokale Lacher, geheime Ausblicke vom Pnyx-Hügel und viele Fotostopps in den verwinkelten Gassen der Plaka. So fühlst du dich für einen Tag wie ein echter Athener.
„Keine Sorge, von hier geht’s größtenteils bergab“, grinste Yannis, während er meinen Helm am Herakleidon-Museum zurechtrückte. Ganz überzeugt war ich nicht – Athen wirkt wie eine Stadt, die auf Schichten alter Geschichten und noch älterer Hügel gebaut ist. Doch kaum waren wir in die Pedale getreten, fühlte ich mich mit dem E-Bike wie auf einem neuen Level. Die Luft roch leicht nach Kiefern aus den Nationalgärten, und ab und zu winkte jemand oder rief freundlich etwas auf Griechisch, während wir vorbeifuhren. Einmal versuchte ich, ein Wort zurückzurufen – Yannis lachte und meinte, ich hätte gerade seine Mutter einen Fisch genannt. Ups.
Wir schlängelten uns am Hadriansbogen vorbei und bremsten am Olympiastadion – das Marmor so weiß war, dass es in der Morgensonne fast blendete. Auf dem Pnyx-Hügel hielten wir kurz inne; man hörte Zikaden zirpen und sah das weite Athen unter uns, mit der Akropolis, die wie ein Wächter über allem thronte. Warum mich dieser Blick mehr berührte als jede Postkarte? Vielleicht, weil man ihn sich selbst mit eigener Kraft erarbeitet hat (oder mit E-Bike, wenn man es sich leichter machen will). Danach tauchten wir in die Plaka ein, schlängelten uns durch Touristen und Einheimische auf der Adrianou-Straße, während Kaffee- und Grillduft aus kleinen Lokalen herüberwehte.
Wer die „Bike Tour + Akropolis“-Option wählt, bekommt sein Ticket organisiert und wird nach der Fahrt direkt mit Guide raufgeführt – keine Warteschlangen, kein Stress. Unsere Gruppe teilte sich hier; einige gingen essen, andere folgten Maria die berühmten Marmorstufen hinauf. Sie zeigte uns Details, die ich allein nie entdeckt hätte: Rillen von antiken Streitwagenrädern, eingeritzte Graffiti gelangweilter Wächter vor Jahrhunderten. Meine Beine fühlten sich wie Pudding an, aber ehrlich? Es hat sich gelohnt.
Manchmal denke ich noch an die Stille auf dem Pnyx-Hügel – wie geschäftig Athen sonst überall ist, aber dort oben schien die Zeit stillzustehen. Wenn du auch nur halb neugierig bist, Athen mit dem Rad zu entdecken (E-Bike oder nicht), dann mach’s einfach. Du wirst ins Schwitzen kommen, vielleicht mit Griechisch stolpern, aber die Stadt auf eine Art spüren, die kein Bus dir zeigen kann.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevel geeignet, solange du Fahrrad fahren kannst. Mit E-Bikes sind die Hügel leichter zu schaffen.
Nur bei der „Bike Tour + Akropolis“-Option ist das Akropolis-Ticket inklusive.
Die Haupttour dauert etwa 2,5 Stunden und führt rund 9 km durch das Zentrum von Athen.
Ja, Helme sind inklusive, ebenso hochwertige Fahrräder (normal oder elektrisch).
Die Tour findet bei jedem Wetter statt – zieh dich einfach passend an.
Nein, Treffpunkt ist am Herakleidon-Museum.
Teilnehmer müssen mindestens 12 Jahre alt sein; für E-Bikes gibt es Größenbeschränkungen.
Die Gruppe ist auf 12 Personen begrenzt, um die Tour persönlich zu halten.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines E-Bikes oder normalen Fahrrads (du entscheidest), Helm, einen englischsprachigen lokalen Guide durch das Zentrum Athens sowie bei Buchung die optionale geführte Akropolis-Besichtigung. Alle Steuern sind inklusive – einfach vorbeikommen, losradeln und entdecken.
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