Du tauchst direkt in Athens kreative Viertel ein, erklimmst den Strefi-Hügel mit Stadtblick, probierst honigsüße Loukoumades in Psirri und entdeckst versteckte Kunstorte wie TAF. Mit flexibler Route und echten Gesprächen unterwegs fühlst du dich mehr wie ein Gast als ein Tourist – und nimmst vielleicht Dinge wahr, die viele übersehen.
Wir trafen unsere Guide direkt vor der Akadimia – sie winkte uns zu, den Kaffee in der Hand, und sofort hatte ich das Gefühl, wir kennen uns schon ewig. Die Stadt summte schon vor Leben, aber nicht auf diese touristische Art, wie man sie in der Nähe der Akropolis kennt. Zuerst führte sie uns den Strefi-Hügel hinauf; der Weg war stellenweise holprig, Staub wirbelte unter unseren Schuhen auf. Ein leichter Duft von Kiefern und altem Stein lag in der Luft, und der Blick über Athen ließ mich für einen Moment sprachlos werden. Einheimische gingen mit ihren Hunden spazieren oder saßen still auf Bänken, ohne uns wirklich zu beachten.
Danach schlenderten wir ins Psirri-Viertel – von dem ich bisher nur als Partymeile gehört hatte, das tagsüber aber viel lebendiger ist, als ich dachte. Unsere Guide zeigte uns winzige Werkstätten, in denen noch per Hand Holz geschnitzt wird (ich hab versucht, reinzuschauen, sah wohl etwas neugierig aus). Überall Street Art, teils verblasst oder von neuen Schichten übermalt – sie erzählte von einem Künstler, der in seinen Murals immer eine kleine blaue Katze versteckt, und jetzt kann ich gar nicht mehr aufhören, danach zu suchen. Wir tauchten in ein Café ein, wo Loukoumades mit Honig serviert wurden; ich glaube, ich habe zu viele gegessen, aber keine Reue.
Sie passte die Route immer wieder an, je nachdem, was uns interessierte – irgendwann landeten wir bei TAF (The Art Foundation), versteckt hinter einer unscheinbaren Tür. Wer nicht weiß, wonach er suchen muss, läuft einfach vorbei. Drinnen: angenehmer Schatten, das Klirren von Gläsern aus der Hofbar und Kunstinstallationen, die mich gleichzeitig verwirrt und inspiriert haben. Mir gefiel, dass nichts gehetzt oder aufgesetzt wirkte. Das wichtigste Stichwort hier ist „Athen abseits der Touristenpfade private Stadtführung“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an, als würde man mit jemandem unterwegs sein, der alle Geheimtipps und Geschichten kennt.
Ich denke noch oft an diesen Moment auf dem Strefi-Hügel, als alles still wurde bis auf den fernen Verkehr und Vogelgezwitscher – genau das hatte ich von Athen im Zentrum nicht erwartet. Also ja, wenn du mal etwas anderes als den üblichen Ruinen- und Souvlaki-Rundgang suchst (die sind ja auch toll), bietet dir diese private Stadtführung Raum, um zu sehen, wie die Athener wirklich leben.
Die Tour führt durch Akadimia, den Strefi-Hügel, das Psirri-Viertel und je nach Route auch zu Orten wie TAF (The Art Foundation), Kotzia-Platz oder dem Herakleidon Museum.
Ja, die Tour ist privat und wird von einem lokalen Guide nur für deine Gruppe geleitet.
Standardmäßig sind keine Mahlzeiten enthalten, aber dein Guide empfiehlt unterwegs lokale Cafés oder Snacks.
Die Distanzen sind moderat; es gibt einige Steigungen (wie am Strefi-Hügel), aber nichts Anspruchsvolles – bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht inklusive; du triffst deinen Guide an einem zentralen Treffpunkt in Athen.
Ja, es gibt nur kleine Gruppen, um Menschenmengen zu vermeiden und die Viertel ungestört zu erkunden.
Die Route beinhaltet unebene Wege und einige Hügel; eine moderate Fitness ist daher empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet einen privaten lokalen Guide, der die Route nach deinen Interessen anpasst – inklusive Tipps zum Leben wie ein Athenier und Infos zu aktuellen Covid-19-Regeln. Alle Touren sind klimaneutral und in kleinen Gruppen, damit alles entspannt und persönlich bleibt.
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