Erklimme Gibraltar’s Upper Rock mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte und jeden Geheimweg kennt – vorbei an alten Batterien, über die Windsor Bridge, freche Affen in der Affenhöhle treffen und eine Kaffeepause in der St Michael’s Cave. Lachen und stille Momente inklusive – mit flexiblem Tempo, damit niemand zurückbleibt.
Als erstes fiel mir die salzige Luft auf – scharf und fast metallisch – als wir den Weg ins Naturschutzgebiet Upper Rock in Gibraltar hinaufstiegen. Unser Guide Javier machte immer wieder Halt, um auf Details hinzuweisen, die mir sonst entgangen wären: eine verblasste Militärplakette hier, oder wie das Licht genau richtig auf die Devil’s Gap Battery fiel. Der Aufstieg ist kein Spaziergang (meine Beine haben’s gemerkt), aber wenn man die Stadt unter sich kleiner werden sieht, vergisst man schnell den Schweiß. Wir kamen an einer Gruppe Einheimischer vorbei, die auf Spanisch plauderten, nahe der Genoese Battery; einer winkte uns zu, als wären wir alte Freunde.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde, als wir die Affenhöhle erreichten. Die Affen sind frech – einer versuchte sogar, meinen Rucksack zu öffnen (Javier grinste nur und zuckte mit den Schultern). Auf der Windsor Bridge frischte der Wind plötzlich auf, und für einen Moment wollte ich umkehren, doch dann machte jemand hinter mir einen Witz über das „britische Wetter“ und die Stimmung wurde sofort leichter. Immer wieder gab es kurze Geschichtsmomente: Rooke’s Battery rostete still in der Sonne, dann die plötzliche Ruhe am Queen’s Lookout. In der St Michael’s Cave machten wir eine längere Pause für Kaffee – ehrlich gesagt war es seltsam friedlich, dort zu sitzen, noch feucht von der Höhlenluft und mit einem süßen Gebäck in der Hand.
Die Med Steps haben wir diesmal ausgelassen (jemand aus der Gruppe wollte nicht), aber Javier meinte, er kann das arrangieren, wenn man vorher Bescheid sagt. Stattdessen schlenderten wir zur O’Hara’s Battery und dann zum Sky Walkway – Glas unter den Füßen, Wind überall. Meine Beine waren inzwischen weich wie Pudding, aber ich wollte noch mehr sehen. Einige trennten sich an der Seilbahnstation oben ab, andere gingen weiter, um vielleicht noch einen Blick auf die Great Siege Tunnels zu werfen (auch das geht, einfach vorher fragen). Es fühlte sich nie gehetzt an – jeder ging sein eigenes Tempo, und das störte niemanden.
Ich denke immer wieder an den Blick vom Queen’s Lookout: Schiffe unten wie Spielzeugboote, dahinter verschwommen Marokko am Horizont. Es war irgendwie beruhigend, Javier über seine Kindheit hier reden zu hören, während Möwen über uns kreisten. Wenn du auch nur halb neugierig bist auf Gibraltars Geschichte – Militärgeschichten, wilde Affen, versteckte Ecken – dann ist diese Wanderung genau das Richtige. Nicht überall ist der Weg perfekt (pass auf deine Schritte auf), aber vielleicht macht das gerade den Reiz aus.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden und 3 Minuten, kann aber je nach Gruppentempo variieren.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Ja, du besuchst die Affenhöhle, wo du die berühmten Affen von Gibraltar beobachten kannst.
Du solltest mindestens mäßig fit sein, da es einige steile Abschnitte gibt.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, wenn du bestimmte Orte wie die Great Siege Tunnels besuchen möchtest, melde dich am besten vorher.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt eine Pause in der Cafeteria der St Michael’s Cave für Snacks oder Kaffee.
Du besuchst Highlights wie Devil’s Gap Battery, Windsor Bridge, Affenhöhle, St Michael’s Cave und mehr; einige Stopps hängen von der Gruppe oder Voranmeldung ab.
Deine Tour beinhaltet einen englischsprachigen lokalen Guide, der sich deinem Tempo anpasst; Eintritt ins Naturschutzgebiet Upper Rock; Stopps bei Highlights wie der Affenhöhle für Affenbegegnungen und der St Michael’s Cave für Erfrischungen; sowie optionale Routen oder zusätzliche Tunnelbesuche bei Voranmeldung.
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