Nutze die Chance, Ghanas lebhafte Märkte in Accra und Kumasi zu entdecken, über Regenwald-Hängebrücken im Kakum Nationalpark zu laufen, Batik mit lokalen Künstlern in Elmina zu gestalten und an UNESCO-Welterbe-Schlössern an der Goldküste innezuhalten – alles begleitet von Einheimischen, die ihre Geschichten mit dir teilen.
„Akwaaba!“ Das erste Wort, das ich hörte, als wir aus dem Flughafen in Accra traten – überall warme Lächeln, selbst um Mitternacht. Unser Guide hielt ein Schild hoch und brachte uns durch die funkelnden Lichter der Stadt zu unserem Hotel. Am nächsten Morgen, nach einem Frühstück mit süßen Kochbananen und Eiern, tauchten wir direkt in den Puls Accras ein: Wir schlenderten durch das Nationalmuseum, bewunderten Kente-Stoffe und kunstvolle Masken, bevor wir durch James Town spazierten, wo Kinder Fußball spielten, ganz nah an den alten Kolonial-Leuchttürmen. Auf dem Markt versuchte ich, mit Perlen zu handeln, landete aber eher beim Lachen mit der Verkäuferin – sie war eindeutig die bessere Händlerin.
Die Fahrt in die Akuapem-Hügel brachte eine kühle Brise, die nach Accras schwüler Hitze wie eine Erleichterung wirkte. Bei TK Beads sahen wir zu, wie Glas schmolz und sich zu bunten Mustern formte – meine Finger rochen noch lange leicht rauchig, nachdem ich versucht hatte, mein eigenes Armband zu fädeln. Der Aburi Botanische Garten war ruhig und friedlich; unser Guide zeigte uns Heilpflanzen und ließ uns eine säuerliche Frucht direkt vom Baum probieren. In Kumasi fühlte sich Geschichte lebendig an: Vor Schreinen aus Lehm und Bambus stehend, lauschten wir den Geschichten über Nana Yaa Asantewaas Mut, erzählt von einem stolzen Einheimischen.
Der Kejetia-Markt in Kumasi war pures Chaos – Tomatenberge, laute Musik aus kleinen Radios, Frauen balancierten Körbe auf dem Kopf, ohne einen Schritt zu verlieren. Wir lernten, wie Kente-Stoffe im Dorf Adanwomasie von Hand gewebt werden; ein Weber ließ mich sogar an seinem Webstuhl probieren (meine Linie war krumm, aber er klatschte trotzdem). Später in Cape Coast zitterten mir beim Überqueren der Hängebrücken im Kakum Nationalpark 40 Meter über dem Waldboden die Beine – doch die Aussicht war grenzenlos. Der Nachmittag im Cape Coast Castle war schwer; unser Guide ließ uns Zeit, still an der Tür der Rückkehrlosen zu stehen.
Unser letzter Morgen war entspannt – nur Wellen und Meeresbrise vor dem Fenster, bevor wir der Küste zurück folgten. Ein letzter Halt am Fort Amsterdam gab noch einmal Geschichte mit auf den Weg, bevor wir nach Accra zurückkehrten und gemeinsam das Abschiedsessen genossen. Zu diesem Zeitpunkt fühlte es sich an, als hätten wir jede Facette Ghanas erlebt: sein Lachen, seine Herausforderungen, seine Farben und Herzlichkeit.
Ja, Familien sind herzlich willkommen. Der Ablauf ist flexibel und es gibt Optionen für Babysitze oder Kinderwagen, falls nötig.
Die meisten Tage beinhalten moderate Gehstrecken – auf Märkten und historischen Stätten gibt es unebene Wege, aber es gibt viele Pausen und Fahrten zwischen den Orten.
Frühstück ist täglich dabei; mittags gibt es an den meisten Tagen lokale Restaurants mit westafrikanischen und internationalen Gerichten.
Informiere dich vor der Reise über die aktuellen Empfehlungen für Ghana; eine Gelbfieberimpfung ist Pflicht, und Malariaprophylaxe wird empfohlen.
Deine Reise wird von einem erfahrenen lokalen Guide rund um die Uhr begleitet, dazu ein sicherer Fahrer, der dich in klimatisierten Fahrzeugen transportiert. Alle Eintrittsgelder sind inklusive, ebenso die komfortablen Unterkünfte jede Nacht. Du bekommst unbegrenzt Wasserflaschen, damit du immer frisch bleibst – und alle Transfers zwischen Städten oder zum Flughafen sind organisiert, sodass du dich voll und ganz auf dein Ghana-Erlebnis konzentrieren kannst.
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