Du erkundest alte Klöster hoch über den Flusstälern bei Tbilissi, probierst hausgemachte Süßigkeiten auf dem Basar von Mzcheta, genießt georgischen Wein und stehst unter den mächtigen Steinreliefs des Chroniken-Monuments. Ruhige Momente wechseln sich mit Lachen und spannenden Geschichten deines Guides ab – ein Ausflug, der lange nachwirkt.
Das Erste, was mir in Erinnerung blieb, war der Duft – Weihrauch und kalter Stein, als wir das Jvari-Kloster über Mzcheta betraten. Unsere Führerin Nino (mit ihrem knallroten Schal, den man nicht übersehen konnte) zeigte uns, wo sich die Flüsse weit unten treffen. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber ehrlich gesagt, fing es nicht ein, wie das Morgenlicht auf dem Wasser spielte oder wie still es dort oben war. Für einen Ort aus dem sechsten Jahrhundert ist das irgendwie unglaublich friedlich. In einer Ecke zündeten ein paar Einheimische Kerzen an. Ich fühlte mich fast unwohl, weil meine quietschenden Schuhe so laut auf dem Stein hallten.
Danach fuhren wir hinunter nach Mzcheta – ich bringe den Namen immer durcheinander; Li lachte, als ich versuchte, ihn georgisch auszusprechen. Die Stadt wirkt wie aus einer anderen Zeit: enge Gassen, irgendwo in der Ferne Kirchenglocken und Marktstände, an denen bunte Churchkhela wie bunte Seile hängen. Wir hatten etwa eine Stunde Zeit zum Schlendern (ich schnappte mir eine süße Walnuss-Spezialität von einer Verkäuferin, die darauf bestand, dass ich ihre hausgemachte Version probiere). Die Svetizchoweli-Kathedrale ist riesig – unsere Führerin erzählte, dass hier Könige gekrönt und begraben wurden. Drinnen roch es leicht nach Bienenwachs und altem Holz.
Später fuhren wir zurück Richtung Tbilissi, machten aber Halt beim Monument der Chroniken Georgiens. Es ist beeindruckend – diese riesigen Säulen, die über der Stadt thronen und Geschichten erzählen, die ich nur halb verstand, die mich aber trotzdem beeindruckten. Der Wind dort oben war scharf und trug einen Duft vom Stausee darunter herauf; nicht unangenehm, einfach anders. Nino erklärte einige der Reliefs, ließ uns aber auch frei umherlaufen. Ich mochte, dass sie uns nicht hetzte oder ununterbrochen redete – manchmal will man einfach nur stehen und staunen.
Ich denke noch oft an den Blick vom Jvari-Kloster, wenn ich wieder im lauten Tbilissi-Stau stecke – dieses Gefühl, zwei Flüsse unter so viel Geschichte zusammenfließen zu sehen, bleibt länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour dauert etwa 5 Stunden inklusive Fahrtzeit.
Die Abholung vom Hotel ist für Gruppen ab vier Personen inklusive; sonst ist der Treffpunkt nahe Radisson Blu Iveria.
Verkostungen wie Wein oder Süßigkeiten sind inklusive, wenn sie bei der Buchung gewählt werden; Eintrittsgelder sind nicht extra erwähnt, die Orte sind öffentlich zugänglich.
Die Hauptstationen sind das Jvari-Kloster, die Svetizchoweli-Kathedrale in Mzcheta, der lokale Basar zum Probieren und Einkaufen sowie das Monument der Chroniken Georgiens.
Ja, laut Angaben ist die Tour für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Du hast etwa eine Stunde freie Zeit in Mzcheta, um die Stadt zu erkunden oder lokale Speisen und Wein zu probieren.
Ja, die Guides sind erfahren und kennen sich bestens mit der lokalen Geschichte und Kultur aus.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beinhaltet klimatisierten Transport vom Zentrum Tbilissis (oder Hotelabholung für größere Gruppen), eine erfahrene lokale Führung durch UNESCO-Stätten und Monumente sowie optional Wein- und Süßigkeitenverkostungen auf dem Basar in Mzcheta, bevor es am frühen Nachmittag zurück nach Tbilissi geht.
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