Dein Tag startet mit der Fahrt von Tiflis zu den blauen Wassern des Jinvali-Stausees und den alten Mauern von Ananuri, bevor es auf kurvigen Straßen zum Skigebiet Gudauri geht. Mit einem lokalen Guide an deiner Seite und Ausrüstung von freundlichen Einheimischen kannst du Skifahren ausprobieren oder einfach die verschneiten Kaukasus-Berge genießen – müde, glücklich und vielleicht noch mit etwas Schnee an den Schuhen kehrst du zurück.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Farbe des Wassers am Jinvali-Stausee – dieses fast unwirkliche Türkis, das durch die Autoscheibe fast wie gemalt wirkte. Kaum hatten wir Tiflis verlassen, hielt unser Guide Giorgi an, damit wir die kalte Luft vom Stausee richtig spüren konnten. Er erklärte, wie der Damm hier alles verändert hat, doch ich war eher abgelenkt von dem Licht, das am Morgen die Hügel in Szene setzte. Meine Hände froren, aber es tat gut, einfach kurz stehen zu bleiben und diese andere Luft einzuatmen.
Als Nächstes stand die Burg Ananuri auf dem Programm – Steinmauern und Hallen voller Geschichte. Giorgi erzählte von alten Fehden und Handelswegen, während wir zwischen Kirchen und Türmen umherstreiften. Am Tor saß eine alte Frau und verkaufte Churchkhela, die Walnuss-Süßigkeit; ich kaufte eine, vor allem weil sie mich so anlächelte, als wüsste sie, dass ich das noch nie probiert hatte. Klebrige Finger, süßer Traubenmost – nicht das, was ich bei einer „Schneetour Gudauri“ erwartet hatte, aber irgendwie passte es perfekt.
Die Fahrt nach Gudauri wurde schnell kurvig. Die Berge wurden immer höher, bis draußen an den Fenstern nur noch Weiß zu sehen war. Im Skigebiet Gudauri halfen uns Einheimische beim Anziehen der Ausrüstung – ich kämpfte mit meinen Skischuhen (kein Wunder), und ein Mann lachte nur und schnürte sie mir ohne viele Worte fest. Die Sesselliftfahrt war still, nur der Wind war zu hören; wenn man den eigenen Atem im kalten Wind ausblenden konnte, sah man bis zum Kaukasus. Skifahren? Nun ja, ich lag öfter auf dem Hintern als auf den Beinen, aber das störte niemanden. Kinder flitzten an mir vorbei, als wäre es das Einfachste der Welt.
Am späten Nachmittag fühlten sich meine Beine wie Pudding an und meine Wangen taten vom Lachen (und vielleicht vom Fallen) weh. Giorgi reichte uns Wasserflaschen, bevor wir wieder in den Van stiegen Richtung Tiflis – er meinte, jeder Georgier sollte diese Berge im Winter mindestens einmal sehen. Jetzt verstehe ich das. Diese Stille dort oben bleibt einem lange im Kopf, selbst wenn man wieder im Trubel der Stadt ist.
Ja, die private Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Tiflis sind inklusive.
Nein, es sind Anfängerpisten mit Betreuung vorhanden, Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Du hältst am Jinvali-Stausee und erkundest die Burg Ananuri zu Fuß.
Ja, die Ausrüstung wird vor Ort von Einheimischen bereitgestellt.
Die Fahrt dauert je nach Straßenverhältnissen etwa 1,5 Stunden pro Strecke.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; Snacks kannst du mitbringen oder unterwegs kaufen.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Tiflis, einen professionellen lokalen Guide, Wasserflaschen für alle, die komplette Ausrüstung für Schneesport von Einheimischen in Gudauri (Dezember bis März) sowie 24-Stunden Online-Support vor und nach der Tour.
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