Begleite lokale Guides auf einem Moorea Tagesausflug mit atemberaubenden Aussichten vom Magic Mountain und Belvedere, Vanilleverkostung auf einer Plantage, Schwimmen am privaten Temae Strand mit hausgemachtem Mittagessen und einer entspannten Wanderung zu den Afareaitu Wasserfällen. Lachen, frische Fruchtdüfte und ruhige Momente am türkisfarbenen Wasser – so fühlt es sich an, Moorea für einen Tag wirklich zu leben.
Der Van hielt genau an, als ich noch mit dem Sonnenschutz kämpfte. Unser Guide – er stellte sich als Tama vor – grinste und winkte uns rein. Er fragte, woher wir kommen, und irgendwie kannte er schon beim ersten Stopp jeden Namen. Zuerst ging’s zum Magic Mountain. Die holprige Fahrt rüttelte so, dass ich fast meine Wasserflasche fallen ließ (Tama lachte und meinte: „Das gehört zum Massageeffekt“). Oben angekommen haut dich der Ausblick regelrecht um – grüne Gipfel soweit das Auge reicht, die Lagune schimmert je nach Blickwinkel von Blau bis Türkis. Jemand neben uns schälte gerade eine Mango, ich roch sie, bevor ich sie sah.
Danach fuhren wir zum Belvedere Aussichtspunkt. Er liegt noch höher als der Magic Mountain, wirkt aber irgendwie ruhiger – vielleicht weil Tama frische Kokosnüsse verteilte und wir alle einen Moment still da standen und schlürften. Er zeigte auf den Mou’a Roa in der Ferne und erzählte lokale Geschichten dazu (ich hab wahrscheinlich jedes Wort falsch ausgesprochen). Weiter ging’s zum Tropical Garden. Zwischen den Vanilleranken liegt ein erdig-süßer Duft in der Luft, der an den Händen kleben bleibt, wenn man die Blätter berührt. Tama erklärte, wie sie jede Blüte von Hand bestäuben – klang einfach, aber ich bin skeptisch.
Mittagessen gab’s am Temae Beach – ein privater Fleck, wo wir poisson cru und gegrilltes Hühnchen unter schiefen Palmen serviert bekamen. Die Lagune sah fast unecht aus, so klar, dass man jeden einzelnen Muschel am Boden zählen konnte. Nach dem Essen zogen die meisten zum Schwimmen los oder legten sich einfach in den Sand. Ich sammelte Muscheln, landete aber meist im flachen Wasser, wo kleine Fische an meinen Zehen knabberten (ziemlich kitzlig). Das Stichwort hier ist Moorea Tagesausflug – wenn das nicht das Bild ist, das man sich bei so einer Tour vorstellt, was dann?
Letzter Halt: Afareaitu Wasserfälle. Eine leichte Wanderung von etwa fünfzehn Minuten, dann stehst du neben einem kalten Wasserfall, der über moosbedeckte Felsen rauscht. Einige wateten hinein, andere setzten sich auf Steine und lauschten dem Donnern. Auf der Rückfahrt waren alle leicht sonnenverbrannt und müde, aber kaum jemand sprach – als würden wir die Energie für später aufsparen. Ich denke immer noch an den Mango-Duft von vorhin.
Die Tour dauert etwa 6,5 bis 7 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Bequeme Schuhe, Handtuch, Badeanzug, Sonnencreme und gute Laune.
Ja, auf einem privaten Strand gibt es Mittagessen mit Getränken und Obst.
Eine moderate Fitness ist nötig, da eine kurze Wanderung zum Wasserfall dazugehört.
Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Magic Mountain, Belvedere Aussichtspunkt, Tropical Garden (Vanilleplantage), Temae Beach und Afareaitu Wasserfälle.
Ja, es gibt lokale Biere und Punch; Mindestalter 18 Jahre.
Dein Tag startet mit Abholung am Hotel irgendwo auf Moorea und wird von Einheimischen begleitet, die jeden Weg kennen; Zugang zu den Magic Mountain Aussichtspunkten; Zeit auf der Vanilleplantage; ein typisch polynesisches Mittagessen mit Punch oder Bier direkt am privaten Strand von Temae; frisches Obst zwischendurch; immer Getränke wie Wasser oder Saft griffbereit; zum Abschluss eine leichte geführte Wanderung zu den Afareaitu Wasserfällen, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht.
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