Du watest zwischen Rochen und schwimmst mit Schwarzspitzenhaien in Bora Boras klarer Lagune, begleitet von Einheimischen, die Geschichten erzählen und wertvolle Tipps geben. Beim Schnorcheln im Korallengarten entdeckst du bunte Fische und findest ruhige Momente, die du lange in Erinnerung behältst. Die Öko-Tour beinhaltet Ausrüstung und ehrliche Gespräche – bring einfach deine Neugier mit.
Ich gebe zu, an diesem Morgen war ich schon etwas nervös, als ich in die Lagune stieg. Das Wasser war so klar, dass man die Zehen im Sand wackeln sehen konnte – und plötzlich glitten Rochen vorbei, als gehörte ihnen der ganze Ort (was ehrlich gesagt auch so ist). Unser Guide Manu grinste und erklärte uns ganz locker, dass diese Schwarzspitzenhaie keine Menschen angreifen. Er sagte das so entspannt, dass ich ihm fast sofort glaubte. Eine salzige Brise wehte, jemand versuchte „maeva“ (willkommen) zu sagen, stolperte aber über die Vokale – wir lachten alle. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie ein gemeinsames Ritual mit Einheimischen.
Dann trieben wir weiter zum Korallengarten. Man taucht mit dem Gesicht ins Wasser und fühlt sich wie in einer anderen Welt – bunte Fische flitzen überall herum, manche so blau wie der Himmel über uns. Ich verlor völlig das Zeitgefühl, während ich ihnen beim Durchschwimmen des Riffs zusah. Manu zeigte uns, wie hier alles miteinander verbunden ist und wo wir auf keinen Fall hintreten dürfen, um die Korallen zu schützen. Die Sonne spiegelte sich immer wieder anders im Wasser – mal golden, mal silbern – und ich ertappte mich dabei, wie ich einfach nur trieb und fast vergaß, durch den Schnorchel zu atmen (was ich nicht empfehlen würde).
Auf dem Rückweg entdeckte jemand vielleicht eine Meeresschildkröte – oder es war einfach Wunschdenken, schwer zu sagen. Wir sprachen über polynesische Geschichten rund um diese Gewässer; Manuss Stimme wurde leiser, als er von seinem Großvater erzählte, der hier fischte, bevor Touristen kamen. Ich denke noch oft an den Blick auf den Mount Otemanu hinter uns, als wir zurück über die Lagune fuhren. Wenn du einen ehrlichen Tagesausflug in Bora Bora suchst, bei dem du echten Meeresbewohnern nah kommst – ohne sie zu stören –, dann ist diese Öko-Schnorchel-Tour genau das Richtige. Ich würde sie sofort wieder machen.
Ja, Maske und Schnorchel sind dabei, du kannst aber auch deine eigene Ausrüstung mitbringen.
Ja, unter Anleitung des Guides kannst du den Schwarzspitzenhaien ganz nah kommen.
Ein Hoteltransfer wird nicht erwähnt; bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Der Guide gibt Sicherheitshinweise; wenn du dich an die Regeln hältst, ist der Kontakt respektvoll und sicher.
Je nach Wetter und Saison erkundest du bis zu drei verschiedene Öko-Spots.
Kein Mittagessen, aber Wasser in Flaschen wird gestellt; Snacks solltest du selbst mitbringen.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, aber nicht für Schwangere oder Personen mit Herzproblemen empfohlen.
Je nach Saison und Glück kannst du Meeresschildkröten, Delfine, Wale oder Mantarochen entdecken.
Dein Tag beinhaltet einen lokalen Guide, der spannende Geschichten und Tipps zur Meereswelt teilt, Wasserflaschen zum Erfrischen in der Sonne sowie die komplette Schnorchelausrüstung – du kannst aber auch gern deine eigene mitbringen, wenn du dich damit wohler fühlst, bevor es am Ende des Tages zurück über die Lagune geht.
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