Schwimme mit Haien und Rochen im klaren Wasser von Bora Bora, schnorchle in kleiner Gruppe über farbenfrohe Korallenriffe und genieße frisches Obst auf einer ruhigen Sandbank. Mit freundlichen lokalen Guides fernab der Touristenmassen wird dieser halbtägige Ausflug zu einem entspannten Erlebnis voller Lachen statt Stress.
Li lächelte, als sie mir die Maske reichte – „Keine Sorge, die Rochen sind ganz friedlich“, sagte sie, und ich wollte es ihr glauben. Wir waren nur sechs Leute, dazu Li und Manu, die das Boot zwischen der West- und Nordseite der Bora Bora Lagune steuerten. Das Wasser schimmerte in diesem intensiven Türkis, das man sonst nur von Postkarten kennt, und roch leicht salzig, fast süßlich. Ich dachte immer wieder, wie still es hier draußen war im Vergleich zu den belebten Stränden – nur unsere Stimmen und das Plätschern des Wassers am Bootsrumpf.
Wir hielten an der Stelle, wo das Riff steil abfiel. Unter uns glitten Schatten – Schwarzspitzenhaie, ein paar Rochen. Mein Herz schlug schneller (wer wäre da nicht nervös?), aber alle lachten, als Manu als Erster ins Wasser sprang und uns zuwinkte. Die Lagune fühlte sich anfangs kühl an, wurde aber warm, als wir über bunte Korallengärten schwebten. Überall flitzten Fische vorbei – gelbe Streifen, blaue Blitze – und einmal streifte ein Rochen so sanft meinen Knöchel, dass ich ihn fast verpasst hätte. Jemand versuchte, alle Fische zu benennen, gab aber nach zehn auf.
Danach trieben wir zu einer Sandbank, barfuß versanken wir im feinen, puderzuckerartigen Sand, der stundenlang zwischen meinen Zehen klebte. Li holte Ananasscheiben und etwas, das wie Kokosbrot schmeckte (ich denke noch immer daran). Wir redeten über Zuhause und wie die Zeit hier langsamer zu vergehen scheint. Eine Brise kam auf, und für einen Moment sagte niemand ein Wort – wir schauten nur den Wolken zu, wie sie sich über den Mount Otemanu schoben. Es war nichts Aufregendes oder Dramatisches, es fühlte sich einfach echt an, verstehst du? Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mit Fremden so entspannt fühlen würde.
Die Tour ist auf maximal 6 Personen pro Gruppe begrenzt.
Ja, die Schnorchelausrüstung wird allen Teilnehmern gestellt.
Ja, du hast die Möglichkeit, Haie und Rochen in der Lagune zu beobachten und zu schwimmen.
Die Tour dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ein Snack wird während des Stopps auf der Sandbank oder Motu serviert.
Ja, die Guides meiden Stoßzeiten und stark frequentierte Plätze in der Lagune.
Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Dein halbtägiger Ausflug beinhaltet die Nutzung der Schnorchelausrüstung sowie einen Snack auf einer Sandbank oder Motu. Lokale Guides führen dich abseits der Menschenmassen zu Haien, Rochen, Korallenriffen und guter Gesellschaft, bevor du erfrischt zurückkehrst.
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