Erkunde Versailles mit Golfcart und Fahrrad (oder Shuttle), entdecke geheime Alleen und Springbrunnen, schlendere durch Marie Antoinettes Hameau und genieße den bevorzugten Einlass ins Schloss – alle Tickets inklusive. Freu dich auf kleine Überraschungen: Lachen mit der Guide, ruhige Ecken abseits der Massen und vielleicht die beste heiße Schokolade deines Lebens.
Ich stieg etwas skeptisch in den Golfcart im Schlosspark von Versailles – würde das nicht zu touristisch sein? Doch unsere Guide Lucie schaffte es sofort, alles ganz entspannt wirken zu lassen. Sie zeigte uns versteckte Alleen, die Bosquets, wo man die Fontänen erst hören konnte, bevor man sie sah – ein gedämpftes Rauschen hinter dichten Hecken. An einer Stelle fiel das Sonnenlicht durch die Blätter, und für einen Moment fühlte es sich an, als wären wir in eine andere Zeit gereist. Die Luft roch leicht grün und feucht, ganz anders als die erwarteten Blumen. Lucie lachte, als ich versuchte, „Bosquet“ auszusprechen – ich hab’s bestimmt total verhauen.
Der Wechsel aufs Fahrrad am Großen Kanal war überraschend unkompliziert – keine Straßen, nur glatte Wege unter alten Bäumen. Ich bin kein großer Radfahrer, aber ehrlich gesagt fühlte ich mich sicher und irgendwie frei. Familien mit Kindern auf Tandems fuhren vorbei, sogar jemand mit einem Kinderanhänger. Wir hielten für Fotos, wo das Wasser in der Sonne glitzerte und Gänse ganz entspannt umherliefen, als gehörte der Kanal ihnen. Wer nicht radeln will oder kann, hat auch die Möglichkeit, den Shuttle zu nehmen – ein älteres Paar nutzte das und winkte uns fröhlich zu, als wir vorbeifuhren.
Die größte Überraschung war Marie Antoinettes Hameau. Ganz abgeschieden vom Rest, ein kleines Dorf mit Reetdächern und faulen Ziegen, die gemütlich Gras knabberten. Man roch Heu und etwas Süßes von einer Bäckerei in der Nähe (oder war das nur meine Fantasie?). Wir schlenderten leise umher, es fühlte sich fast unhöflich an, laut zu sprechen. Mittagessen war nicht inklusive, aber wir bekamen 15 % Rabatt im Café Angelina – ich gönnte mir die heiße Schokolade, von der Lucie sagte, sie sei „fast so berühmt wie Versailles selbst“. Sie hatte recht, sie war so dick, dass man sie mit dem Löffel essen konnte.
Nach all dem fühlte sich der bevorzugte Einlass ins Schloss an, als würde man an einer unsichtbaren Schlange vorbeigehen, in der alle anderen standen. Drinnen war es ruhiger als erwartet – hallende Säle, überall Gold, aber am meisten blieb mir der Moment im Garten im Kopf, als es plötzlich still wurde, nur Vogelgezwitscher und entferntes Wasserrauschen. Lustig, dass das das Erste ist, woran ich mich erinnere.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber du bekommst 15 % Rabatt im Café Angelina im Schlosspark.
Nein, es ist keine Erfahrung nötig – die Fahrradtour findet nur auf glatten Wegen im Schlosspark statt, mit verschiedenen Fahrrädern für Erwachsene und Kinder.
Ja, es gibt eine Shuttle-Option ohne Aufpreis – ideal für alle, die nicht radeln möchten oder können.
Ja, dein Ticket umfasst den Zugang zu Marie Antoinettes Anwesen, den Trianon-Palästen und dem Hauptschloss.
Die Golfcarts bieten Platz für bis zu 4 Personen; bei kleineren Gruppen teilst du dir das Fahrzeug mit anderen.
Die Tour wird auf Englisch geführt.
Der Einlass ins Schloss ist zeitlich so gelegt, dass du nach 15:30 Uhr hinein darfst, wenn die meisten Besucher draußen sind.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel, die dich zum Treffpunkt in Versailles bringen.
Dein Tag umfasst alle Eintrittskarten für die Schlossgärten (inklusive Springbrunnen-Show, falls geplant), Marie Antoinettes Anwesen, die Trianon-Paläste, die Nutzung eines elektrischen Golfcarts für etwa eine Stunde (bis zu vier Personen pro Fahrzeug), die Wahl zwischen Fahrrad oder Shuttle im Schlossgelände (mit Helmen oder Kindersitzen bei Bedarf) sowie den bevorzugten Einlass ins Hauptschloss nach den Stoßzeiten, damit du in Ruhe auf Entdeckungstour gehen kannst.
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