Erkunde die Gärten von Versailles mit einem lokalen Guide, der königliche Geschichten lebendig macht, und überspringe lange Warteschlangen dank zeitlich festgelegtem Einlass, um das Schloss in deinem Tempo zu entdecken. Freu dich auf versteckte Statuen, spritzende Brunnen und ruhige Momente in prächtigen Sälen – mit viel Zeit zum Verweilen, wo es dir am besten gefällt.
„Schau nach oben“, sagte unsere Führerin Claire, als wir gerade den Spiegelsaal betraten. Ich war noch mit meinem Spiegelbild in all dem Glas beschäftigt, aber sie hatte recht – die Decke strahlt einfach. Davor, beim Spaziergang durch die Gärten von Versailles, hatte es sich angefühlt, als würde jeder Weg zu einem neuen Geheimnis führen: Springbrunnen, die unerwartet ansprangen, Kinder in kleinen Jacken, die herumtollten (es war ziemlich frisch), und der leichte Duft von nassem Gras nach dem Regen in der Nacht. Claire zeigte uns Statuen, die ich alleine nie entdeckt hätte – anscheinend hatte Ludwig XIV. eine Schwäche für Mythologie. Sie erzählte auch vom Grand Canal, von dem aus der König die Boote beobachtete. Lustig, ich hatte immer gedacht, hier wäre alles steif und förmlich, aber überall saßen Paare beim Picknick unter Bäumen, und ein Mann zeichnete am Wasser. Ganz schön entspannt für ein königliches Schloss.
Das Beste daran? Die Tour beinhaltete einen zeitlich festgelegten Einlass ins Schloss, sodass wir nicht in dieser riesigen Schlange vor dem Eingang warten mussten (ich hab sie gesehen – ui). Nach unserem zweistündigen Spaziergang mit Claire durch die Gärten und an den Springbrunnen vorbei, konnten wir drinnen ganz entspannt auf eigene Faust losziehen. Ich habe die Zeit total vergessen und mich viel zu lange an den Kronleuchtern in der Königlichen Kapelle festgeguckt. Irgendwas an all dem Gold und Marmor bringt einen dazu, leise zu sein, auch wenn niemand es verlangt. Und ja, ich hab versucht, „Galerie des Glaces“ so auszusprechen wie Claire – sie hat gelacht und meinte, mein Akzent sei „charmant“.
Ich denke immer noch daran, wie ruhig es wurde, sobald man die großen Säle hinter sich ließ – nur das Echo von Schritten und Sonnenlicht, das durch die hohen Fenster fiel. Wenn du einen Tagesausflug von Paris suchst, der mehr ist als nur ein Haken auf der Liste, fühlt sich diese halbtägige Versailles-Tour eher an wie ein gut gehütetes Geheimnis als wie eine Massenveranstaltung. Du kannst ganz einfach mit öffentlichen Verkehrsmitteln hierher kommen (wir haben einen frühen RER-Zug genommen), und die Gruppen sind klein, damit du wirklich Geschichten hörst und nicht nur Fakten runtergeleiert bekommst. Ach ja, gute Schuhe sind ein Muss – die Gartenwege sind bei Nässe echt rutschig.
Der geführte Rundgang durch die Gärten dauert etwa 2 Stunden.
Ja, dein Ticket beinhaltet den Einlass zum Schloss zu einer festen Uhrzeit.
Ja, die Gruppengröße ist auf 15 Personen begrenzt für ein persönlicheres Erlebnis.
Nein, ein direkter Transfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Ja, nach dem geführten Gartenrundgang kannst du das Schloss ganz entspannt alleine besuchen.
Du besuchst den Grand Canal, die Springbrunnen, den Spiegelsaal, die Königliche Kapelle und die formellen Gärten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du kannst vor oder nach dem Besuch essen.
Speziell für Babysitze ist auf Wunsch gesorgt.
Dein Tag umfasst eine kleine Gruppenführung durch die Gärten von Versailles mit einem erfahrenen lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt, zeitlich festgelegte Eintritte ins Schloss und zu Highlights wie dem Spiegelsaal und der Königlichen Kapelle sowie viel freie Zeit, um das Schloss anschließend in deinem eigenen Tempo zu entdecken.
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