Erkunde die berühmtesten Dörfer der Provence – die steinernen Gassen von Gordes, die ockerfarbenen Straßen von Roussillon – und genieße den Moment unter den uralten Bögen des Pont du Gard bei Sonnenuntergang. Mit deinem lokalen Guide, der sich um Transport und Geschichten kümmert (inkl. Hotelabholung), kannst du jede Farbe, jeden Duft und jeden besonderen Augenblick voll auskosten.
Ich hätte nie gedacht, dass die Fontaine de Vaucluse so klingt – das Wasser rauschte so laut, dass es fast die Geschichten unseres Guides über Dichter, die hier vor Jahrhunderten Zuflucht suchten, übertönte. Die Luft roch förmlich nach Grün, wenn man das so sagen kann, und ich konnte meinen Blick kaum von den moosbedeckten Steinen abwenden, die im Sonnenlicht funkelten. Unsere Gruppe war klein, nur sechs Leute plus Jean-Paul (er sagte, man solle ihn JP nennen), der hier in der Nähe aufgewachsen ist. Er zeigte uns eine Bäckerei mit den „besten Croissants im Vaucluse“, aber wir waren schon spät dran für Gordes – vielleicht beim nächsten Mal.
Gordes sah aus, als wäre es direkt aus dem Hügel herausgemeißelt – ein Durcheinander aus hellen Steinhäusern, die sich über Olivenhaine stapelten. Wir machten eine Fotopause, aber ehrlich gesagt wollte ich einfach nur sitzen und den alten Männern zuschauen, die auf dem Platz Pétanque spielten. JP erzählte, ein Filmstar hätte hier ein Haus; ich glaubte ihm, denn alle wirkten viel zu entspannt, um sich um Touristen zu kümmern. Dann Roussillon – wow. Die roten und orangenen Häuser leuchteten fast gegen den Himmel, und überall lag dieser staubige Tongeruch in der Luft. Kinder lachten, während ein Hund Tauben an den ockerfarbenen Klippen jagte. Ich versuchte „bonjour“ zu sagen, klang aber wahrscheinlich ziemlich nervös.
Das Mittagessen war schnell – nur ein Sandwich aus einem kleinen Laden – aber auf einer Bank zu sitzen und die Füße über eine kleine Mauer baumeln zu lassen, fühlte sich einfach perfekt an. Danach fuhren wir durch die Alpilles, vorbei an zerklüfteten Felsen und Zypressen, die am Fenster vorbeizogen. Les Baux de Provence hatte diese engen Gassen, in denen man unwillkürlich an Fremden vorbeistreift; eine Frau, die Lavendelsäckchen verkaufte, zwinkerte mir zu, als ich mit meinem Französisch zögerte. Der Wind frischte auf und brachte einen leichten Kräuterduft mit sich.
Zum Schluss kam Pont du Gard, genau als das Licht golden wurde. Es ist größer als auf Fotos – wenn man unter den Bögen steht, fühlt man sich klein, aber auch irgendwie glücklich, überhaupt dort zu sein. JP erzählte, die Römer hätten es ohne Mörtel gebaut, was immer noch unglaublich erscheint. Ich setzte mich auf einen warmen Stein und sah zu, wie die Schatten sich über den Fluss zogen, bis es Zeit war, zurück nach Avignon zu fahren. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn ich in der U-Bahn stecke – du weißt schon?
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Avignon und endet abends wieder dort.
Ja, Pont du Gard ist der letzte Halt auf der Tour.
Ja, die Abholung vom Hotel ist bei ausgewählten Hotels in Avignon inklusive; bitte bei der Buchung prüfen.
Besucht werden Gordes, Roussillon, Les Baux de Provence, Saint Remy de Provence und Fontaine de Vaucluse.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du hast Zeit, dir in einem der Dörfer selbst etwas zu kaufen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Dein Tag startet mit der Abholung von ausgewählten Hotels in Avignon (bitte bei Buchung bestätigen), dann geht es im klimatisierten Minivan mit allen Parkgebühren inklusive los. Dein lokaler Fahrer-Guide begleitet dich mit spannenden Geschichten bei jedem Halt – von Fontaine de Vaucluse bis Pont du Gard – bevor es abends zurückgeht.
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