Du läufst von der Île de la Cité vorbei an Notre Dame und der Place Dauphine bis zum Louvre mit einem lokalen Guide, der Paris Geschichte lebendig macht. Freu dich auf schräge Geschichten, versteckte Details wie die Einschusslöcher auf der Pont Neuf und persönliche Tipps für Pausen zum Essen. Locker, manchmal lustig, manchmal berührend – am Ende entscheidest du, wie viel Trinkgeld du gibst.
Ganz ehrlich, ich wollte fast abspringen, als ich die Menschenmenge auf der Île de la Cité sah – aber unser Guide (Luc? Oder war es Lucas?) grinste nur und versprach, dass wir in zwei Stunden „das echte Paris“ erleben würden. Er begann direkt dort und erzählte, wie der Stamm der Parisii vor Jahrhunderten auf dieser Insel sesshaft wurde. Plötzlich trat der Verkehrslärm in den Hintergrund. Ein leichter Duft von frisch gebackenem Brot lag in der Luft, und ein Radfahrer streifte fast meinen Ellbogen. Willkommen in Paris, oder?
Wir sind nicht in die Notre Dame rein – sie ist nach dem Brand noch geschlossen – aber Luc ließ uns draußen stehen bleiben und zeigte uns winzige Details im Stein, die ich sonst nie bemerkt hätte. Er erzählte eine Geschichte von Napoleons Krönung, die mich zum Lachen brachte (und gleichzeitig irgendwie traurig machte). Die Glocken läuteten an dem Tag nicht, aber man konnte sie fast hören. Wir schlenderten vorbei am Brunnen St. Michel, wo Kinder planschten, und ein älterer Herr Tauben fütterte, als gehörten sie ihm. Luc erklärte, warum die Place Dauphine dreieckig ist (ich hab’s immer noch nicht ganz kapiert), aber es war dort trotzdem total entspannt.
Mein Lieblingsmoment? Auf der Pont Neuf zeigte Luc uns Einschusslöcher aus dem Zweiten Weltkrieg – die sind einfach da, über deinem Kopf, wenn du nach oben schaust. Er wurde kurz still, bevor er eine Geschichte über Zahnzieher erzählte, die vor Jahrhunderten auf der Brücke arbeiteten (ernsthaft). Meine Füße waren da schon müde, aber das war mir egal; an jeder Ecke gab es eine kleine kuriose Geschichte oder Erinnerung. Am Ende standen wir nahe beim Louvre mit Blick auf die gläserne Pyramide, die die letzten Sonnenstrahlen einfing – warum das so hängen blieb, weiß ich nicht.
Wenn du eine kostenlose Tour durch Paris suchst, bei der jemand alle Geschichten kennt und nicht hetzt, dann ist das genau die richtige. Bezahlt wird am Ende, was du möchtest – Luc zuckte nur mit den Schultern und meinte: „So, wie es sich richtig anfühlt.“ Ach ja, Restauranttipps gab’s auch, aber ehrlich gesagt hab ich die Hälfte vergessen, weil mein Kopf schon voll war von Königen und Revolutionen.
Die Tour basiert auf Trinkgeld: Du zahlst am Ende, was du möchtest.
Nein, beide Sehenswürdigkeiten werden nur von außen besichtigt.
Die Tour beginnt auf der Île de la Cité im Herzen von Paris.
Die Führung dauert etwa zwei Stunden durch das Stadtzentrum.
Ja, sie ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, der Guide teilt unterwegs lokale Restaurant- und Aktivitätstipps.
Dein Tag umfasst einen geführten Spaziergang durch das Pariser Zentrum mit Highlights wie der Kathedrale Notre Dame (außen), der Place Dauphine, der Pont Neuf, dem Brunnen St. Michel, den Tuilerien-Gärten sowie Blicken auf Eiffelturm und Louvre – dazu viele Geschichten und persönliche Empfehlungen, bevor du am Ende dein Trinkgeld gibst.
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