Du betrittst eine echte Pariser Crêperie, die extra für deine Gruppe geschlossen ist, lernst Schritt für Schritt süße Crêpes mit einer lokalen Köchin zu machen. Genieße deine frisch gebackenen Crêpes bei Kaffee oder Tee in gemütlicher Atmosphäre und nimm ein kleines Geschenk sowie das Rezept per Mail mit nach Hause – und vielleicht auch etwas mehr Selbstvertrauen am Herd.
Ich gebe zu, ich war ganz schön nervös, als ich meinen ersten Crêpe wenden sollte. Die Pfanne war schwerer als gedacht und schon beim Betreten der geschlossenen Crêperie lag dieser zarte Duft von Butter und Zucker in der Luft. Unsere Gastgeberin Camille empfing uns wie alte Freunde – mit Mehl auf der Schürze und einem herzlichen Lachen, das meine Angst vor peinlichen Patzern sofort nahm. Sie zeigte uns, wie man den Teig „genau richtig“ schlägt (ich hab’s anfangs definitiv übertrieben) und erzählte dabei Geschichten aus ihrer Kindheit in der Nähe von Bretagne, während der Teig ruhte. Es fühlte sich eher an wie ein Besuch bei Freunden als ein Kurs.
Wir waren nur sechs Teilnehmer, deshalb blieb es ruhig – nur das leise Kratzen der Pfannenwender und mein holpriges Französisch („crêpière“? Li musste lachen, als ich’s versuchte). Camille ging um den Tresen herum und zeigte uns, wie dünn der Teig sein muss und dass man nicht in Panik geraten soll, wenn die Ränder zu schnell knusprig werden. Wenn wir Fehler machten – was mir gleich zweimal passierte – durften wir es nochmal probieren. Das Beste war, unsere süßen Crêpes direkt am Tisch zu probieren, aus diesen dicken weißen Tassen Kaffee und Tee zu trinken. Irgendwas macht es besonders, sie frisch aus der Pfanne zu essen – viel besser als alle Crêpes, die ich sonst je gegessen habe.
Am Ende gab’s kleine Geschenke (meine war ein winziger Holzlöffel) und Camille versprach, uns das Rezept per Mail zu schicken – was sie auch noch am selben Abend tat. Zusammen machten wir Fotos am Fenster, von wo aus man die Straße sah, die langsam wieder lebendig wurde. Jedes Mal, wenn ich jetzt an einer Bäckerei vorbeigehe, denke ich an diesen buttrigen Duft zurück. Verrückt, wie so etwas Einfaches hängenbleibt.
Nein, der Kurs ist aus Sicherheitsgründen erst ab 8 Jahren.
Nein, der Kurs ist nicht für Veganer oder Menschen mit Zöliakie oder Laktoseintoleranz geeignet.
In einer echten Pariser Crêperie, die während des Kurses exklusiv für deine Gruppe geschlossen ist.
Du lernst von einer lokalen Köchin, wie man klassischen Pfannkuchenteig macht und backst deine eigenen süßen Crêpes.
Ja! Nach dem Kochen genießt du deine selbstgemachten Crêpes entspannt bei Tee oder Kaffee.
Ja, der Kurs ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ja, Camille schickt dir ihr Rezept per E-Mail nach dem Kurs.
Nein, es gibt keinen Lunch, aber du genießt süße Crêpes mit Kaffee, Tee oder Softdrinks.
Dein Nachmittag beinhaltet eine praktische Anleitung von einer lokalen Köchin in ihrer geschlossenen Pariser Crêperie, alle Zutaten für klassische süße Weizenpfannkuchen, reichlich Kaffee oder Tee (oder Softdrinks), Zeit, um deine Crêpes gemeinsam zu genießen, sowie ein kleines persönliches Geschenk und das Rezept, das dir Camille direkt nach dem Kurs per E-Mail zuschickt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?