Erkunde die älteste Insel von Paris mit einem lokalen Guide, der Könige und Revolutionäre durch lebendige Geschichten zum Leben erweckt. Wähle den reservierten Eintritt zur leuchtenden Glasfensterpracht der Sainte-Chapelle oder zur frisch geöffneten Notre Dame – ohne Anstehen. Freu dich auf besondere Momente: Musik über den Brücken, Sonnenlicht durch jahrhundertealte Fenster und das Gefühl, in fremden Fußstapfen zu wandeln.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass ich nervös werde, als ich die Pont Neuf betrat – ist ja „nur“ eine Brücke, oder? Doch unsere Führerin Camille begann sofort, auf die kleinen, merkwürdigen Gesichter im Stein hinzuweisen. Sie erzählte, dass dies die älteste Brücke von Paris ist, aber auch der Treffpunkt für Klatsch und – angeblich – ziemlich wilde Partys war. Die Seine roch an diesem Morgen leicht metallisch, und trotz der Stadt um uns herum herrschte eine seltsame Ruhe. Ich erwischte mich dabei, wie ich bei der Musik eines Straßenmusikers mit dem Akkordeon unter den Bögen breit grinste.
Wir schlenderten über die Place Dauphine (ein winziges dreieckiges Plätzchen – man würde es glatt übersehen) und vorbei an der Conciergerie. Camille erzählte ganz nebenbei Geschichten über Marie Antoinette, als wäre sie erst gestern gegangen. Immer wieder sah ich hoch zur Spitze der Sainte-Chapelle, die durch die grauen Wolken ragte. Als wir schließlich hineingingen (wir hatten diese Option gewählt), fiel mir tatsächlich der Kiefer runter – kein Witz – denn die bunten Glasfenster ließen alles gleichzeitig golden und wie unter Wasser wirken. Das Licht spielte ständig auf meinen Händen, und ich denke noch oft daran zurück.
Einige aus der Gruppe hatten sich für den Eintritt in die Notre Dame entschieden – die ist ja gerade erst nach der langen Restaurierung wieder geöffnet. Wir sahen Gruppen mit ihren Guides hineingehen, und ehrlich gesagt hätte ich am liebsten beide Optionen gewählt (ja, ich weiß, gierig). Camille erklärte, dass selbst Einheimische oft emotional werden, wenn sie Notre Dame wieder betreten. Vor den Türen herrschte eine stille Ehrfurcht, die Stimmen waren gedämpfter. Und ja, die Sicherheitskontrollen dauerten kurz, aber das störte niemanden wirklich.
Am Ende taten mir die Füße weh, aber ich wollte gar nicht gehen. Es hat etwas Besonderes, genau dort zu stehen, wo Paris seinen Anfang nahm – man kann fast die Jahrhunderte flüstern hören, wenn man genau hinhört. Also, wenn du einen Tagesausflug auf der Île de la Cité von der Innenstadt aus planst, nimm dir Zeit. Lass dich zwischen Geschichten und Sonnenstrahlen auf den alten Steinen treiben.
Die Führung dauert etwa 1 Stunde; wer Notre Dame besucht, sollte zusätzlich 30 Minuten für die selbstständige Erkundung einplanen.
Ja, der reservierte Eintritt für Sainte-Chapelle oder der begleitete Zugang zur Notre Dame ist je nach gewählter Option inklusive.
Ja, wenn nötig gibt es Headsets, damit alle den Guide gut verstehen können.
Nein, du musst dich für eine Option entscheiden: entweder Sainte-Chapelle oder Notre Dame.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Knie und Schultern müssen bei Männern und Frauen bedeckt sein, wenn man Notre Dame oder Sainte-Chapelle betritt.
Nein, aus Sicherheitsgründen sind Gepäck und große Taschen in der Notre Dame verboten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, da es sich um einen gemütlichen Spaziergang handelt.
Dein Erlebnis umfasst einen geführten Spaziergang über die Île de la Cité mit einem erfahrenen englischsprachigen Guide (inklusive Headsets, falls nötig) sowie reservierten Eintritt zu Sainte-Chapelle oder der frisch restaurierten Notre Dame – ganz ohne Warteschlangen, damit du die Highlights in deinem Tempo entdecken kannst.
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