Gleite auf einer privaten Bootstour die Seine entlang, mit französischem Champagner in der Hand, vorbei an Wahrzeichen wie Eiffelturm und Notre Dame, während dein Guide spannende Geschichten erzählt. Lachen, Lichter, kleine Überraschungen – eine entspannte Art, Paris aus einer neuen Perspektive zu entdecken, die lange nachwirkt.
„Ihr habt wirklich Champagner mitgebracht?“ Das war mein erster Satz, als unser Guide die Flasche öffnete, gerade als wir an der kleinen Freiheitsstatue auf der Seine vorbeischipperten. Die Bläschen stiegen in die Abendluft auf, und ehrlich gesagt grinste ich schon wie ein Honigkuchenpferd. Das Boot war viel kleiner als gedacht – nur wir vier, fast mit den Knien aneinander – aber genau das machte es so besonders, fast wie unser kleines Geheimnis. Die Stadtgeräusche verblassten, und man hörte nur das Wasser gegen den Rumpf klatschen und irgendwo das Radio von einem vorbeifahrenden Frachtschiff. Gestartet sind wir am Port de Javel Haut (Vertrau deinem Taxifahrer nicht, lieber Google Maps – hab’s auf die harte Tour gelernt), direkt gegenüber von der kleinen Lady Liberty.
Unser Kapitän Luc zeigte uns jede Sehenswürdigkeit, ohne wie aus dem Reiseführer zu klingen. „Das ist die Pont Alexandre III – gebaut für einen russischen Zaren“, sagte er ganz locker, dass ich es fast überhört hätte. Er schenkte noch ein und erzählte, wie Pariser sich darüber streiten, welches Ufer besser ist (er ist ganz klar für das linke Ufer). Der Eiffelturm sah von hier unten anders aus – nicht so perfekt wie auf Postkarten, sondern viel echter. Als wir unter der Pont Neuf durchfuhren, duckte ich mich instinktiv (eigentlich unnötig), und Luc lachte. Ein Paar am Ufer winkte uns zu, wir prosteten zurück. Eine leichte Brise vom Wasser roch leicht metallisch – nicht unangenehm, einfach Paris, wie es eben ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Notre Dame vom Boot aus so berührt, aber da tauchte die Kathedrale plötzlich vor uns auf, und alles wurde still, bis auf ein entferntes Akkordeon, das von Paris Plage herüberwehte. Für einen Moment schien die Zeit langsamer zu laufen. Jemand versuchte ein Gruppen-Selfie und ließ fast das Handy in die Seine fallen (knappe Sache). Luc verteilte Wasserflaschen, als hätte er das schon oft erlebt. Wir fuhren auch am Louvre vorbei – all die Fenster, die das letzte Sonnenlicht einfingen – und dann zurück zum Port de Javel Haut nach etwa 90 Minuten, die viel zu schnell vergingen.
Wenn du überlegst, diese private Bootstour in Paris zu buchen: Ja, Champagner (der echte französische) ist inklusive, Wasserflaschen gibt’s auch, und ja, dein Hund darf wohl mit (Luc hatte sogar Leckerlis). Nur nicht zu spät kommen – am Port de Javel Haut ist der Verkehr verrückt, und sie legen nur eine begrenzte Zeit ohne dich ab. Ich denke immer noch an den Blick unter der Pont Alexandre III bei Dämmerung – so etwas bleibt einfach im Kopf.
Die Tour beginnt am Port de Javel Haut, direkt gegenüber der Freiheitsstatue in Paris.
Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden von Abfahrt bis Rückkehr.
Ja, original französischer Champagner ist während der privaten Bootstour dabei.
Du fährst am Eiffelturm, der Pont Alexandre III, dem Louvre, der Pont Neuf, der Kathedrale Notre Dame und Paris Plage vorbei.
Das Standardboot bietet Platz für bis zu 4 Personen; größere Luxusboote für bis zu 8 Gäste.
Ja, Haustiere sind auf der privaten Seine-Tour in Paris willkommen.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht inklusive; Gäste müssen selbst zum Port de Javel Haut kommen.
Die Crew wartet bis zu 60 Minuten, aber deine Gesamtfahrzeit wird dadurch kürzer.
Dein Tag umfasst eine private Bootstour durch das Herz von Paris mit original französischem Champagner, während du an Wahrzeichen wie Notre Dame und dem Eiffelturm vorbeischipperst; Wasserflaschen sind immer dabei; alle Steuern und Gebühren sind inklusive, sodass du dich entspannt zurücklehnen kannst und am Ende zum Port de Javel Haut zurückkehrst.
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