Start vor Notre-Dame und schlendere mit einem lokalen Guide durch das lebendige Quartier Latin. Erlebe lebhafte Plätze bei der Sorbonne, römische Spuren und ruhige Momente im Jardin du Luxembourg – alles zu Fuß. Überall Geschichte, Zeit für Fragen oder einfach zum Genießen. Am Ende willst du bestimmt noch mehr entdecken.
Ich hätte unsere Führerin fast verpasst am Treffpunkt vor Notre-Dame – schuld waren die Wasserspeier, die mich faszinierten, und ein Straßenmusiker, der „La Vie en Rose“ spielte. Doch dann winkte sie, und wir tauchten ein ins Quartier Latin. Die Luft roch nach altem Stein und frisch gebrühtem Kaffee aus einem Café um die Ecke. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich neben der Kathedrale so winzig fühlen würde, während ich Geschichten über das mittelalterliche Paris hörte und gleichzeitig Roller an uns vorbeirauschten. Unsere Führerin Marie, die im 5. Arrondissement aufgewachsen ist, zeigte uns, wie sich die Seine um die Île de la Cité schlängelt – fast konnte man hier römische Spuren verfolgen, wenn man wusste, wo man suchen musste.
Wir schlenderten am Saint-Michel-Brunnen vorbei (ich versuchte ein Foto, erwischte aber nur den Regenschirm eines Passanten), dann bogen wir in kleine Gassen ab, wo Sorbonne-Studenten lebhaft auf Französisch diskutierten. Shakespeare and Company sah genau so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte – Bücherstapel überall, eine Katze döste im Fenster. Marie erzählte, Hemingway hätte hier oft Zeit verbracht – da wünschte ich mir, ich hätte ein Notizbuch dabei. Die Glocken von Saint Julien le Pauvre läuteten, als wir vorbeigingen; ich hatte das Gefühl, durch verschiedene Zeitschichten zu laufen.
Das Musée de Cluny war wegen Renovierung geschlossen, doch Marie zeigte uns trotzdem einige römische Ruinen, die hinter Bauzäunen hervorlugten. Sie lachte und meinte, Paris sei immer eine Baustelle – „wie das Leben“, zuckte sie mit den Schultern. Am Pantheon (nur von außen) erklärte sie, dass Voltaire und Rousseau dort begraben sind; ich versuchte, mir all diese großen Köpfe unter einem Dach vorzustellen. Als wir den Jardin du Luxembourg erreichten, zogen Wolken auf und die Leute zogen ihre Jacken enger. Der Garten roch leicht nach nassem Gras und gerösteten Kastanien von einem Verkaufswagen. Wir setzten uns kurz auf eine kühle Bank, bevor wir zurück zur Kirche Saint-Étienne-du-Mont gingen – meine Füße taten weh, aber das störte mich kaum.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden zu Fuß.
Nein, die Kathedrale wird nur von außen besichtigt.
Nein, der Treffpunkt ist zentral in der Nähe von Notre-Dame.
Du kannst zwischen privaten Touren und kleinen Gruppen wählen.
Barrierefreiheit ist nur bei privaten Touren garantiert, nicht bei Gruppen.
Du siehst Notre-Dame (Außenansicht), den Saint-Michel-Brunnen, Shakespeare and Company, die Sorbonne (Außen), das Pantheon (Außen), den Jardin du Luxembourg und mehrere historische Kirchen.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bei Regen am besten einen Schirm mitnehmen.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten; Wasser oder Kaffee kannst du unterwegs kaufen.
Dein Tag beinhaltet einen exklusiven lokalen Guide (bei privater Buchung), eine 2,5-stündige Route zu Fuß mit Highlights wie Notre-Dame außen, Shakespeare and Company, Sorbonne, Pantheon außen, Jardin du Luxembourg und mehr – dazu viele spannende Geschichten an jeder Station. Zurückgehst du dann in deinem eigenen Tempo.
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