Erlebe Notre-Dame in kleiner Gruppe: Entdecke die Details der Fassade und die neu geöffneten Innenräume mit einem Pariser Guide, der dir Geschichten erzählt, die du so nicht in Reiseführern findest. Sieh die bunten Glasfenster aus nächster Nähe und spüre die stille Geschichte um dich herum. Schnell, persönlich und authentisch – perfekt für alle, die echtes Paris suchen.
Fast hätte ich den Start verpasst, weil mich ein Straßenmusiker mit „La Vie en Rose“ direkt vor Notre-Dame abgelenkt hat – typisch Paris, oder? Unsere Guide Camille winkte mir lachend zu und schien das überhaupt nicht schlimm zu finden. Wir waren nur fünf Leute, das fühlte sich eher an wie ein Ausflug mit Freunden als eine Tour. Auf dem Platz lag der Duft von gerösteten Maronen und feuchtem Stein in der Luft (es hatte vorher geregnet), und immer wieder blieben Leute stehen, um die Kathedralenfassade zu bewundern – ehrlich, das kann man kaum vermeiden.
Camille begann draußen und zeigte uns Details, die ich allein nie entdeckt hätte – zum Beispiel wie manche Wasserspeier fast frech wirken, wenn man genau hinschaut. Sie erzählte ganz leise von den Strebebögen, als wären sie noch immer ein kleines Geheimnis für sie. Einmal versuchte ich, den französischen Namen „arcs-boutants“ nachzusprechen und habe ihn total verhauen; Camille lachte nur und meinte, Pariser lieben es, wenn man es versucht. Das Stichwort „Notre-Dame Kathedralen-Tour“ fiel ganz natürlich, als sie erklärte, wie sich die Führungen nach dem Brand verändert haben – die Restaurierung läuft noch, aber Teile sind endlich wieder zugänglich.
Drinnen war es viel ruhiger als erwartet. Eine angenehme Stille legte sich über uns, sodass alle automatisch leiser wurden. Überall bunte Glasfenster – das Blau war so tief, dass es fast violett wirkte im Licht. Camille zeigte uns, wo die Reliquien aufbewahrt werden (ich bin nicht religiös, aber alte Kirchen haben einfach etwas, das einen berührt). Meine Schuhe quietschten auf dem alten Boden und ich fühlte mich kurz etwas fehl am Platz, aber niemand schien es zu bemerken. Wir schlenderten durch das Kirchenschiff, während sie Geschichten über das Rosenfenster erzählte, das den Brand überstanden hat – man sah ihr richtig an, wie sehr sie das begeistert.
Die Tour dauerte etwa eine Stunde, was genau richtig war; man fühlt sich weder gehetzt noch von Menschenmassen erdrückt. Zum Schluss standen wir an den vorderen Stufen, wo jemand frische Blumen für Victor Hugo (oder vielleicht einfach als Glücksbringer) hinterlassen hatte. Auf dem Weg raus erwischte ich mich dabei, wie ich immer wieder zurückblickte – Notre-Dame ist jetzt anders, aber irgendwie lebendiger denn je. Wenn du einen Tagesausflug nach Paris planst oder eine echte Notre-Dame-Tour mit jemandem machen willst, der jede Ecke kennt, lohnt sich das auf jeden Fall.
Die Führung dauert insgesamt etwa eine Stunde: 30 Minuten draußen und 30 Minuten drinnen.
Ja, der Eintritt zum Außengelände und ins Innere der Kathedrale ist bei der Führung enthalten.
Die Gruppen sind auf maximal 5 Personen pro Guide begrenzt, damit es persönlich bleibt.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ein dezenter Dresscode gilt: Schultern bedeckt, Shorts und Röcke mindestens knielang.
Bei Messen können die Guides während des Gottesdienstes keine Kommentare geben.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Deine Tour umfasst einen Spaziergang rund um die Kathedrale und den geführten Zugang zu den neu geöffneten Innenräumen – in einer kleinen Gruppe von nur fünf Personen. Ein erfahrener lokaler Guide erweckt die Geschichte zum Leben, während ihr gemeinsam auf Entdeckungstour geht.
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