Du bist in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Guide, der Notre-Dames Geschichte lebendig werden lässt – mit Geschichten und Details, die man alleine leicht übersieht. Genieße den reservierten Zugang ohne Warteschlangen, sieh die laufenden Restaurierungsarbeiten nach dem Brand und halte inne unter den bunten Glasfenstern, wo das Licht über den alten Stein tanzt. Ein persönliches, berührendes Erlebnis, das still beeindruckt.
Ich werde nie vergessen, wie wir das erste Mal um die Ecke im 4. Arrondissement bogen und Notre-Dame sahen – nicht nur von der anderen Flussseite, sondern ganz nah. In der Luft lag ein leichter Duft von Regen auf altem Stein, obwohl es schon Stunden nicht mehr geregnet hatte. Unsere Führerin Camille winkte uns schon mit einem breiten Lächeln zu, das sich anfühlte, als käme man zu einer Freundin statt zu einer Tour. Gleich zu Beginn erzählte sie von den Wasserspeiern (die tatsächlich Spitznamen haben sollen?) und ich musste laut lachen, als sie einen davon nachmachte. Das war keine trockene Führung, sondern eher, als würde sie ihre liebsten Geheimnisse mit uns teilen.
Von dem Brand 2019 hatte ich gelesen, aber als Camille uns zeigte, wo die Flammen die Fassade gezeichnet hatten, berührte mich das viel mehr. Draußen läuteten die Glocken der Kathedrale, gedämpft, aber tief und hallend, dass es einem bis in die Brust ging. Als wir schließlich ohne Anstehen hineingingen – was sich ehrlich gesagt fast wie ein Geheimvorteil anfühlte – war es viel stiller als ich erwartet hatte. Das Licht fiel durch die noch erhaltenen Fenster und malte bunte Flecken auf den Boden. Camille fragte, ob jemand kurz sitzen wolle, um das einfach auf sich wirken zu lassen – die meisten von uns taten es.
Ich versuchte, „Rosace“ (das große Rosettenfenster) richtig auszusprechen; Li aus unserer Gruppe lachte über meinen Akzent, gab mir aber trotzdem einen Daumen hoch. Man konnte die Restauratoren bei der Arbeit sehen – nicht versteckt, sondern ganz selbstverständlich Teil des Alltags hier. Das hat mich daran erinnert, wie viel Notre-Dame für die Pariser bedeutet, nicht nur für Besucher, die nur kurz da sind. Ich denke noch oft an die Stille in der Kathedrale, wie alle ganz automatisch leiser wurden, ohne dass es jemand sagen musste.
Ja, diese Tour beinhaltet reservierten Zugang zur Innenbesichtigung der Kathedrale.
Die Hauptführung rund um Notre-Dame dauert etwa eine Stunde.
Ja, es wird um dezente Kleidung gebeten – Schultern und Knie sollten bedeckt sein.
Die Gruppen sind auf maximal 25 Teilnehmer begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu garantieren.
Nein, Mittagessen und Abholung vom Hotel sind nicht enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen, Kinderwagen können mitgebracht werden.
Nein, dank reserviertem Zugang kannst du direkt mit deinem Guide eintreten.
Ein erfahrener, englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Gruppe.
Dein Erlebnis umfasst einen englischsprachigen lokalen Guide, der spannende Geschichten rund um Notre-Dame erzählt; reservierten Zugang ohne lange Wartezeiten; eine kleine Gruppe mit maximal 25 Gästen; sowie Zeit, die Details außen und das frisch restaurierte Innere in Ruhe zu entdecken.
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