Erlebe Paris lebendig, wenn du von den prunkvollen Marmorsälen des Louvre ins verträumte Licht des Musée d’Orsay wechselst – alles in einer kleinen Gruppe mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte lebendig macht. Freu dich auf Lachen, stille Momente vor berühmten Gemälden, Tickets ohne Anstehen und Erzählungen, die lange nachwirken.
„Wenn ihr euch verläuft, folgt einfach dem linken Fuß der Venus von Milo“, grinste unsere Guide Camille, und ich wusste sofort: Das wird keine steife Museumstour. Wir starteten in den Marmorsälen des Louvre – ehrlich gesagt kann man sich von dieser Pracht leicht überwältigt fühlen, doch Camille machte es locker. Sie winkte uns an der Schlange vorbei (Anstehen? Fehlanzeige!) und zeigte uns Details, die mir nie aufgefallen wären: den abgeplatzten Rand einer antiken griechischen Statue, wie das Sonnenlicht auf dem alten Parkett spielte. Überall lag dieser leichte Duft von alten Büchern und Politur in der Luft. Meine Schuhe quietschten einmal, und ich fühlte mich plötzlich ganz komisch – so viel Geschichte unter den Füßen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich im Louvre so viel lachen würde, doch da standen wir und scherzten über die winzige Mona Lisa („Sie ist kleiner als mein Laptop“, flüsterte jemand). Wir waren nur sechs Leute, was es einfach machte, Fragen zu stellen oder still zu stehen, wenn etwas besonders fesselte. Camille erzählte von Künstlern, die vor Jahrhunderten mit Kuratoren stritten – anscheinend ändert sich in Paris manches nie. Nach zwei Stunden, die sich wie zwanzig Minuten anfühlten, gingen wir rüber zum Musée d’Orsay. Der Weg war etwas frisch (der Pariser Wind überrascht immer), aber ich nutzte die Zeit, um alles sacken zu lassen.
Orsay ist anders – irgendwie heller, mit den großen Uhrfenstern und den Farben des Impressionismus überall. Unsere Guide ließ uns erst ein bisschen frei umherlaufen, bevor sie uns bei Van Goghs Selbstporträt versammelte. Sie sprach leise wegen der Museumsregeln (Lärm ist hier tabu), aber ihre Worte blieben hängen: „Er malte sich so, wie er gesehen werden wollte.“ Ich blieb länger stehen, als ich wollte, und dachte darüber nach. Der Kaffeeduft aus dem Café unten stieg hoch – nach all der Kunst irgendwie tröstlich.
Am Ende waren meine Beine müde, aber mein Kopf voller Bilder und Geschichten. Ich denke noch oft an diesen Moment am Uhrfenster im Orsay – die Stadt lag unter uns, und alle waren mal still. Es fühlte sich nicht gehetzt oder erzwungen an, sondern wie ein geheimer Blick auf eine Seite von Paris, die man nicht auf Postkarten findet.
Die Tour dauert insgesamt etwa 5,5 Stunden.
Die Kleingruppentour ist auf maximal 6 Teilnehmer begrenzt.
Ja, der schnelle Einlass ist für den Louvre und das Musée d’Orsay inklusive.
Ja, die Eintrittskarten für Erwachsene (Wert 22 €) sind für beide Museen inklusive.
Nein, Verpflegung ist nicht enthalten; nur Eintritt und Führung sind im Preis.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen, und Kinderwagen sind in beiden Museen erlaubt.
Bei unerwarteter Schließung oder Verzögerung über 1 Stunde wird eine Alternative angeboten; Rückerstattungen gibt es bei Schließungen nicht.
Ja, alle Teilnehmer müssen einen Ausweis oder ein Foto davon mit Geburtsdatum vorzeigen, wie es die Museumsregeln verlangen.
Dein Tag beinhaltet Tickets ohne Anstehen für den Louvre und das Musée d’Orsay (Wert 22 €), eine Führung durch einen lokalen Profi in einer kleinen Gruppe von max. 6 Personen sowie alle nötigen Organisationen für einen reibungslosen Ablauf – bring einfach deinen Ausweis und Neugier mit.
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